12. November 2012

Wir machen uns die Welt, wie sie uns gefällt!



Wahl eines neuen Landesvorstandes und kinder- und jugendpolitischer Beschluss

Die GRÜNE JUGEND NRW hat auf ihrer Landesmitgliederversammlung vom 10.bis 11. November in Bochum einen neuen Landesvorstand gewählt. Johanna Jurczyk aus Düsseldorf wurde nach zwei Jahren als Politische Geschäftsführerin zur neuen Sprecherin gewählt. Sophie Karow, ebenfalls aus Düsseldorf, wurde als Sprecherin wiedergewählt. Somit startet die GRÜNE JUGEND NRW mit einer weiblichen Doppelspitze ins neue Jahr.

Als politische Geschäftsführerin wählten die Mitglieder Lisa-Marie Friede aus Köln. Karsten Ludwig aus Krefeld wurde in seinem Amt als Schatzmeister bestätigt. Die Beisitzer Sebastian Klick (Aachen) und Firat Yaksan (Köln) wurden ebenfalls bestätigt. Neu als Beisitzer*innen im Vorstand sind Lea Schlang aus dem Rhein-Erft-Kreis und Max Lucks aus Wattenscheid.

Inhaltlicher Schwerpunkt der Landesmitgliederversammlung war die Kinder- und Jugendpartizipation.
Dazu erklären Johanna Jurczyk und Sophie Karow, Sprecherinnen der GRÜNEN JUGEND NRW:

„Die Mitbestimmung junger Menschen in allen Bereichen der Gesellschaft ist ein Kernanliegen der GRÜNEN JUGEND NRW, denn Kinder und Jugendliche sind die Zukunft der Gesellschaft. Wir wollen, dass junge Menschen die Möglichkeit haben mitzudenken, mitzureden und mitzumischen, dass sie ein Sprachrohr haben!
Partizipation muss in allen Teilen der Gesellschaft möglich sein. Wir fordern deshalb eine vollständige Demokratisierung der Schulen und Auszubildendenbetriebe und eine stärkere Beteiligung von Kindern und Jugendlichen auf kommunaler Ebene. Zu viele Gemeinden missachten hier noch immer bestehende Gesetze, haben keine Kinder- und Jugendparlamente und lassen diese nur „Politik spielen“. Wir setzen uns deshalb für die Erarbeitung eines kommunalen Beteiligungskonzeptes ein.
Wir fordern außerdem die konsequente Absenkung des Wahlalters auf Kommunal-, Landes- und Bundesebene. Wir sehen die Jungen Liberalen in der Pflicht Druck auf die FDP auszuüben, damit eine Absenkung des Wahlalters und damit ein Mehr an Demokratie in NRW endlich Wirklichkeit wird!“



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