28. März 2016

RWE führt erbitterten Kampf gegen Mensch und Umwelt



Düsseldorf/Buir. Der Energiekonzern RWE hat Verhandlungen über eine Schlichtung im Hambacher Forst platzen lassen. RWE hält die Forderung der Aktivist*innen den Tagebau ruhen zu lassen für „unrealisitisch“.

Dazu erklären Julia Wenzel und Max Lucks, Sprecher*innen der GRÜNEN JUGEND NRW: „RWE nutzt die gescheiterte Energiepolitik der Großen Koalition, um die Zerstörung von Mensch und Natur fortzusetzen. Wir stehen solidarisch an der Seite der Klimaaktivist*innen im Hambacher Forst und wir werden auch weiter für eine Energiepolitik der Zukunft kämpfen, für eine Enegiepolitik ohne Kohle und Atom. Die Tatsache, dass die Verhandlungen durch die Kompromisslosigkeit des Energieriesens aufgekündigt wurden, zeigt nur, wie sehr sich RWE auf die parteiische Unterstützung staatlicher Institutionen verlassen kann. Wir werden unseren Einfluss auf die rot-grüne Landesregierung nutzen, um für einen sofortigen Stopp des Kohleabbaus im größten Urwald Nordrhein-Westfalens zu sorgen!“



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