Pressemitteilung zur Räumung Lützeraths
Die Polizei hat begonnen, das Dorf Lützerath zu räumen. Die GRÜNE JUGEND NRW solidarisiert sich mit der vielfältigen Klimabewegung und schließt sich dem Protest für den Erhalt Lützeraths an. Die Jugendorganisation bewertet die Räumung des Dorfes als grundlegend falsch.
Dazu Rênas Sahin, Landessprecher der GRÜNEN JUGEND NRW:
„Die Räumung des Dorfes und die darauffolgende Verbrennung der darunter liegenden Kohle ist in der bestehenden und sich noch weiter verschärfenden Klimakrise falsch. Als GRÜNE JUGEND NRW sind wir Teil der vielfältigen Klimabewegung. Wir werden in den nächsten Wochen weiter laut auf der Straße für Lützerath einstehen und bei den Aktionen rund um das Dorf für wirksame Klimapolitik kämpfen.“
Nicola Dichant, Sprecherin der GRÜNEN JUGEND NRW ergänzt:
„Jede Tonne CO2, welche in der Energiekrise zusätzlich ausgestoßen wird, muss durch noch ambitionierteren Klimaschutz in den nächsten Jahren wieder eingespart werden, das erwarten wir von grüner Regierungsbeteiligung auf Bundes- und Landesebene. Damit ist für uns klar: Wenn wir die 1,5 Grad Grenze einhalten wollen, muss die Kohle unter der Erde und Lützerath erhalten bleiben. Deswegen sind auch wir jetzt in Lützerath und stehen für den Erhalt ein.“
Kontakt:
Pressekoordination Landesverband GRÜNE JUGEND NRW
Sabrina Cali Telefon: 0172 3834372
E-Mail: presse@gj-nrw.de
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