PM: Neuer Landesvorstand der GRÜNEN JUGEND NRW
Düsseldorf, 10.11.2025
Die Landesmitgliederversammlung der GRÜNEN JUGEND NRW tagte vom 7.-9. November mit rund 180 Mitgliedern unter dem Motto „Feminismus heißt Antifa – Gemeinsam gegen Grenzen“ in Düsseldorf.
Dort wählten die Mitglieder einen neuen Landesvorstand:
- Landessprecher: Florim Iseini, 19 Jahre, aus Duisburg
- Landessprecherin: Lina Rosskamp, 19 Jahre, aus Aachen
- Schatzmeisterin: Emelie Segler, 23 Jahre, aus Bochum
- Politische Geschäftsführerin: Simone Lux, 26 Jahre, aus Bielefeld
- Beisitz: Richard Mannwald, 24 Jahre, aus Münster
- Beisitz: Mara Kleine, 22 Jahre, aus Düsseldorf
- Beisitz: Merle Pütz, 20 Jahre, aus Essen
- Beisitz: Michelle Céline Kölling, 26 Jahre, aus Herford
Die neue Landessprecherin der GJ NRW, Lina Rosskamp, betont die Notwendigkeit, „linke Stimmen in die Partei zu tragen“. So lautet ihre Motivation: „Als GRÜNE JUGEND sind wir die linke Stimme in der Partei – und diese Stimme will ich als Landessprecherin noch lauter machen. Da aktuell viele junge Menschen das Vertrauen in Politik verlieren, ist es unsere Aufgabe, Räume zu öffnen, Visionen zu vermitteln und klare linke Perspektiven einzubringen.“
Florim Iseini, neuer Landessprecher der GJ NRW, hält fest „In einer Zeit, in der CDU-Politiker*innen wie Katherina Reiche und Nina Warken ihre Politik als vernünftig verkaufen, während sie soziale Härten verschärfen, Abschottung normalisieren und Klimaschutz blockieren, braucht es eine starke linke Jugend, die dagegenhält.“
Aus dem alten Landesvorstand verabschiedeten sich Aslı Baskas, Björn Maue, Maja Wehrmann und Melsa Yildirim. Sie werden sich weiterhin in Stadträten, ihren Kreisverbänden, im Bundesvorstand oder als aktive Mitglieder für grüne, linke Politik engagieren.
Neben den Wahlen hat die Jugendorganisation auf der Landesmitgliederversammlung folgende Anträge beschlossen:
- V3: Mental Health ist Bildungsgerechtigkeit! Psychische Gesundheit in Schulen
- V13: NRWs Hochschulen sind unkürzbar!
Die Anträge sind in geänderter und beschlossener Fassung zeitnah auf der Website einsehbar.
Unter dem Slogan „Feminismus heißt kämpfen – für Solidarität, für Gerechtigkeit, gegen rechte und patriarchale Strukturen“ fand zudem ein breites Bildungsprogramm statt – mit Workshops zu verschiedenen Feminismen, darunter Black Feminism, Trans-Feminismus und Ökofeminismus.
Alles mit dem Ziel, Teil einer feministischen Bewegung zu sein, „die nicht an Symptomen scheitert, sondern Strukturen angreift.“ „Unser Feminismus muss antirassistisch sein, und unser Antirassismus feministisch“, hält Florim Iseini fest.