Awareness

Die GRÜNE JUGEND NRW ist ein Ort, an dem wir gemeinsam Politik machen. In einem
Jugendverband wie unserem gibt es auch Streit, Probleme und auch hier erleben
Menschen Diskriminierung. Schlicht weil wir auch hier keine perfekte Utopie
leben können und Teil dieser Gesellschaft sind. Aber wir sind alle dafür
verantwortlich, dass sich jeder Mensch in der GJ NRW wohlfühlt und eine gute
Zeit hat.

Auf unseren jetzigen Landesmitgliederversammlungen haben wir dafür Awareness-
Personen, die ansprechbar bei akuten Problemen sind und mit einem ruhigen Raum
und einem ersten Gespräch versuchen zu helfen. Sie leiten weiter an
Ombudspersonen, an die Notfallseelsorge oder wenn nötig an das
Landesschiedsgericht. Awareness-Personen sind deswegen sehr wichtig für unseren
Verband. Aber vieles können und sollen Awareness-Personen nicht leisten.
Awareness-Personen sind keine ausgebildeten Seelsorger*innen oder
Psycholog*innen und sind deshalb von triggernden und überfordernden Erfahrungen
soweit es möglich ist zu schützen.

Das bedeutet auch, dass in Gesprächen mit Betroffenen zuvor von beiden Seiten
Grenzen gesetzt werden. Das heißt: Auch Awareness-Personen machen zu Beginn
klar, über welche Themen sie nicht sprechen. Dies wird vor Veranstaltungen der
Grünen Jugend NRW klar formuliert. Ebenso sollte klar kommuniziert werden: Das
Awareness-Team ist für bestimmte Themen allgemein nicht zuständig. Hier wird auf
professionelle Beratungen hingewiesen. Darunter fallen auch Angebote der GRÜNEN.
So haben z.B. die GRÜNEN NRW Ombudspersonen, an die sich Personen insbesondere
bei Gewalt wenden können. Diese – und eigene Angebote – bewerben wir aktiv auf
der Homepage und in Rundmails wie der Monats-Mail.

Deswegen führen wir in der GRÜNEN JUGEND NRW einen Awarenesspool ein. Dieser
Pool besteht aus genügend transparent ausgewählten Menschen, die ehrenamtlich
Veranstaltungen des Landesverbandes begleiten. Die Menschen aus dem
Awarenesspool sind nicht verpflichtet, auf den Veranstaltungen als Awareness-
Personen aufzutreten, sondern werden angefragt und können zu- oder absagen. Das
ist insbesondere wichtig, um auf die mentale Gesundheit der Awareness-Personen
zu achten.

Alle Menschen im Awareness-Pool bekommen speziell an ihre Aufgaben angepasste
Schulungen. Dabei geht es darum: Die Awareness-Personen sollen wissen, welche
Aufgaben sie in der Grünen Jugend NRW übernehmen sollen. Worauf sie als
Awareness-Personen achten müssen. Wie sie Teilnehmer*innen bei Veranstaltungen
helfen können. Wo ihre persönlichen Grenzen sind. Mindestens die Hälfte der
Awareness-Personen im Pool und auf den Veranstaltungen besteht aus FINTA*
(Frauen, inter*, nicht-binäre, trans*, agender) Personen.

Profite pflegen keine Menschen!

Die Pandemie hat noch mal deutlich gezeigt: Unser Gesundheitssystem hat ein
Problem. Pflegekräfte schieben andauernd Überstunden, Operationen müssen
verschoben werden, Patien*innen können kaum mitbestimmen und an einen
Psychotherapieplatz zu kommen ist fast unmöglich. Gleichzeitig fahren Helios und
Co. Millionengewinne einen.

Durch die schrittweise Privatisierung von Krankenhäusern, die Einführung des
Fallpauschalensystems und den immer schlechteren Pflegeschlüssel wurde es für
private Krankenhausbetreiber immer leichter, Profite auf Kosten unserer
Gesundheit zu machen. Aber Profite pflegen keine Menschen – deshalb braucht es
im Gesundheitssektor eine entschiedene Abkehr von jeder Profitlogik!

Bedarfsgerecht statt pauschal

Seit den 90er Jahren wurde in Deutschland Klinik nach Klinik aus der
öffentlichen Hand in die Privatwirtschaft übertragen. Hintergrund ist nicht bloß
eine neoliberale Logik, nach der das Gesundheitswesen angeblich besser und
effizienter funktioniert, wenn es durch Marktmechanismen bestimmt wird. Zur
Wahrheit gehört auch, dass vielen Kommunen keine andere Wahl blieb, als
Wohnraum, Grünfläche und eben auch Kliniken dem Verkauf freizugeben. So konnten
leere Kassen kurzfristig gefüllt und dem Bankrott konnte entkommen werden.

Langfristig hat die Privatisierung allerdings fatale Folgen. Die Gesundheit der
Bevölkerung wird als Ware auf dem freien Markt gehandelt, mit ihr machen die
Anteilseigner*innen großer Klinikkonzerne tagtäglich Profite. Es werden die
Leistungen angeboten, die sich rentieren. Es werden nur genauso viele
Pflegekräfte eingestellt, wie es zwingend benötigt – oder sogar noch weniger.
Uns ist klar: Mit diesem System muss Schluss sein. Gesundheit ist
Daseinsvorsorge!

2004 erreichte die Idee der Gesundheit als Ware mit der Einführung des
Fallpauschalensystems ihren traurigen Höhepunkt. Seitdem werden nicht mehr die
laufenden Kosten der Krankenhäuser gedeckt, sondern pro Fall ein Pauschalbetrag
ausgezahlt. Gut planbare, teure Eingriffe (wie Hüftoperationen) sind dadurch
lukrativer als die Bereithaltung von selten gebrauchten Intensivbetten und
Intensivpfleger*innen. Eine Orientierung nach tatsächlichen Bedarfen ist mit
diesem System schlicht nicht möglich.

Solidarisch an der Seite von Notruf NRW – Für Pflegekraft und Patient*in!

Um den Profit der Klinikkonzerne so hoch wie möglich zu halten, wird also
gespart, wo auch immer es möglich ist. So sind immer weniger Pflegende für immer
mehr Patient*innen zuständig. Die Folgen sind Überlastung, Ausfälle und
schlechte Versorgung. Wem die viel zu geringe Bezahlung noch nicht zum Ausstieg
aus dem Pflegeberuf gebracht hat, der*die wird spätestens durch die gravierende
Unterbesetzung zum Ausstieg getrieben.

Vielen Pflegenden macht ihr Beruf zwar grundsätzlich Spaß. Aber allein auf das
gute Herz der Pflegekräfte und auf leeren Applaus zu setzen ist fatal und führt
mittelfristig zum Zusammenbruch des Systems. Es fängt schon in der Ausbildung
an. Wir brauchen bessere Ausbildungsbedingugnen, die auch das Patient*innenwohl
und zum Beispiel Diskriminierungen in die Lehrpläne der Pflegeberufe
mitaufnimmt. Außerdem braucht es viel bessere Arbeitsbedingungen inklusive
progressivem Pflegeschlüssel, einer Aufwertung des Pflegeberufes in der
Ausbildung und einem spürbar höheren Lohn.

Wir stehen deshalb solidarisch an der Seite aller Streikenden der Kampagne
“Notruf NRW”, die gerade in 6 Unikliniken im ganzen Land Druck macht. Die
Beschäftigten stehen laut ein für eine echte Entlastung, mehr Personal und eine
bessere Ausbildungsqualität – wir kämpfen an ihrer Seite und schließen uns ihren
Forderungen an! Diese Veränderungen würden direkte Verbesserungen für viele
Beschäftigte und Patient*innen im Gesundheitssektor bringen.

Wieder selbst entscheiden

Gleichzeitig ist uns schmerzlich bewusst, dass die hohe Belastung der
Beschäftigten Folge eines systemischen Problems ist, dass auch nur systemisch
angegangen werden kann. Die Frage, welche Versorgung vor Ort tatsächlich
gebraucht wird, kommt in der Profitlogik großer Klinikkonzerne nicht vor. Das
hat fatale Folgen. Die gesundheitliche Versorgung auf dem Land ist oft
unterirdisch, an manchen Orten fährt man bis zum nächsten Kreißsaal viel zu
lange und auch bei der Psychotherapie sind die Bedarfe bei weitem nicht gedeckt.
Die neuen Pläne zur Krankenhausreform der Landesregierung könnten dieses Problem
noch verstärken.

Um die Versorgung wieder an dem zu orientieren, was tatsächlich gebraucht wird,
braucht es kein zögerliches Gegensteuern. Nur eine Abkehr von der Profitlogik
kann die gravierenden Probleme tatsächlich lösen. Dazu müssen Kliniken zurück in
die kommunale Hand überführt und auskömmlich finanziertwerden. Die Kommunen und
Städte können als kleinste Einheit am besten darüber entscheiden, was vor Ort
gebraucht wird. Eine Stadtgesellschaft könnte sich über die Zustände der
örtlichen Gesundheitsversorgung austauschen und gemeinsam an sinnvollen Lösungen
arbeiten. Die Frage, was vor Ort tatsächlich gebraucht wird, könnte ins Zentrum
der Entscheidung rücken. Davon hätten wir alle etwas – gestalten wir das
Gesundheitssystem neu, rücken wir Patient*innen und Pflegekräfte in den
Mittelpunkt!

Wir fordern:

  • Eine Abschaffung des Fallpauschalensystems
  • Eine deutliche Senkung des Pflegeschlüssels
  • Eine sofortige Erhöhung des Einstiegsgehalts in der Pflege auf 4000 €
    brutto
  • Auskömmliche Finanzierung kommunaler Krankenhäuser
  • Langfristig die vollständige Rekommunalisierung aller Kliniken in NRW

Krieg kennt keine Gewinner*innen: Unsere Antwort heißt Solidarität!

Bereits 2014 begann Putin in der Ukraine mit der völkerrechtswidrigen Annexion
der Krim durch russische Seperatisten, die vom Kreml unterstützt werden, einen
Krieg der tausenden Menschen das Leben kostete.
Doch die neue Stufe des Krieges, der in aller Härte gegen die Zivilbevölkerung
eines souveränen Staates vorgeht, schockt uns und
macht uns zutiefst betroffen. Wir verurteilen den Krieg Putins gegen die Ukraine
und gegen alle, die unter ihm Leid erfahren. Dieser Bruch des Völkerrechts muss
beendet werden!

Zudem begreifen wir ihn im weiteren Sinne als einen Krieg gegen die
Menschenrechte, gegen die Chance auf eine stabile europäische Friedensordnung
und gegen die Werte von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit! Denn das Leid der
Menschen in der Ukraine und der Mut der unter härtesten Repressionen
demonstrierenden Menschen in Russland zeigt, dass wir all jenes nicht als
selbstverständlich betrachten dürfen. Und dafür müssen wir auch vor Ort laut
werden!

Wir müssen in ganz NRW solidarisch sein, wir können Zeichen setzen, die auch bei
Putin ankommen. Indem wir Demos organisieren, unsere Unterstützung öffentlich
ausdrücken und eine klare Sprache gegen Putin nutzen. Vor allem aber können wir
Solidarität praktisch machen, indem wir zusammenstehen und ALLE Geflüchteten aus
der Ukraine aufnehmen. Indem wir die Menschen, die aus dem Krieg fliehen
willkommen heißen und gut versorgen.

Es ist unsere solidarische und humanitäre Pflicht auch wirklich alle in der EU
aufzunehmen, dabei dürfen wir uns nicht vom Rassismus leiten lassen. Lasst uns
staatliche Strukturen nutzen und verbessern und dabei die große Kraft der
solidarischen und starken Zivilgesellschaft mitnehmen. Und ja das sollte nicht
nur jetzt gelten und das sollte nicht nur für Ukrainer*innen gelten. Und auch
wenn der Einsatz der Zivilgesellschaft schon beeindruckend ist, gibt es für eine
gute Aufnahme in NRW noch einiges zu tun und zu ändern.

NRW hat Platz!

Wir fordern daher eine klare Strategie der Landesregierung ein, die für die
Solidarität und Hilfsbereitschaft der Menschen einen konkreten politischen
Rahmen gestaltet. Dieser setzt die Erkenntnis voraus, dass der Rückbau von
Kapazitäten in Unterkünften und Verwaltungen durch die derzeitige
Landesregierung der falsche Weg war. Die Sozialämter sind überlastet und können
vielen hilfesuchenden Menschen nicht die Hilfe geben, die sie dringend
benötigen. Entsprechend fordern wir, dass die Kreise und Kommunen vom Land
finanziell unterstützt werden, um die notwendigen Ressourcen schnell und gezielt
aufbauen zu können. Dazu muss sich NRW im Bundesrat dafür einsetzen, dass der
Bund die Kosten für die Unterkunft über die bisher erstattungsfähigen 69% der
Gesamtkosten übernimmt. Um angesichts der ungewissen Notlage angemessen
reagieren zu können, fordern wir zudem, dass die Landeskapazitäten flexibel
erweitert werden können und nicht an einer Politik der Obergrenze pauschal
gedeckelt werden.

Solidarität bedeutet gute Versorgung vor Ort

Es ist super, dass sich die Geflüchteten aus der Ukraine frei bewegen können.
Aber wirkliche Aufnahme heißt, dass wir für alle eine gute Versorgung und echte
Teilhabe gewährleisten. Die Menschen fliehen vor Krieg, haben oftmals alles
verloren und sind häufig traumatisiert.

Wir müssen den Menschen die zu uns kommen, alles ermöglichen, was es für ein
gutes Leben braucht. Deshalb fordern wir für alle:

  • Eine schnelle dezentrale Wohnunterbringung.
  • Eine schnelle Eingliederung in Schule, Kitas, den Arbeitsmarkt und soziale
    Unterstützungssysteme. Dafür muss das Land seine Mittel “Hilfen zur
    Gesundheit” und “Pflege” erhöhen und neue Begebenheiten auch in der
    Ausfinanzierung des KiBiz (Kinderbildungsgesetz) berücksichtigen!
  • Ausreichende psychologische Beratung und Betreuung

Eine humaner Umgang mit allen Geflüchteten

Diese gute Versorgung und Strategie muss für ALLE gelten.
An der Grenze werden beispielsweise Schwarze Studierende aus der Ukraine
schlechter behandelt, wir müssen diesem offenem Rassismus entgegentreten.
Genauso selbstverständlich müssen unsere Türen auch für Russ*innen geöffnet
sein, die von Putins Schreckensherrschaft fliehen. Und wir müssen auch einen
besonderen Blick auf marginalisierte Gruppen haben, so sind es beispielsweise
queere Menschen, die sowohl in der Ukraine, als auch in Russland unter dem Krieg
und der Situation besonders leiden. Auch Behinderte Menschen haben es schwerer
auf und nach der Flucht – z.B. weil Unterkünfte nicht barrierefrei sind.
Deswegen braucht es sichere Fluchtwege für alle und gleichberechtigte
Bedingungen nach Ankunft in Nordrhein-Westfalen. Behinderte Menschen haben es
schwerer auf und nach der Flucht – z.B. weil Unterkünfte nicht barrierefrei
sind. Es braucht inklusive Fluchtwege und gleichberechtigte Bedingungen nach
Ankunft der Geflüchteten in Deutschland. Zuletzt darf die Unterbringung der
neuen Geflüchteten auch keinesfalls zur schlechteren Behandlung von denen
führen, die bereits in NRW Schutz gefunden haben.

Wir sehen eine Debatte, die Geflüchtete in gut/schlecht und echt/unecht
unterteilt. Wir treten dieser Zwei-Klassen Behandlung als GJ NRW entschlossen
entgegen. Eine gute Versorgung und eine unkomplizierte Aufnahme muss für alle
die von Krieg und Unrecht fliehen, gewährleistet werden. Wir fordern deswegen
schon lange von der Landesregierung ein groß angelegtes Landesaufnahmeprogramm
für Geflüchtete und eine gute Versorgung und Betreuung. Unsere Solidarität gilt
den Ukrainer*innen, den Oppositionellen in Russland und allen Menschen, die vor
Krieg und Terror fliehen!

Bis hierhin und nicht weiter – 1,5 Grad heißt Lützerath bleibt!

Am 28. März 2022 hat das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen
die Beschwerden vom Landwirt Eckhardt Heukamp und weiteren abgewiesen.

Damit wollten sie verhindern, dass ihre Grundstücke dem Tagebau Garzweiler zum
Opfer fallen. RWE darf jetzt das Dorf Lützerath am Tagebau Garzweiler räumen, um
die unter dem Dorf liegende Kohle abzubaggern. Diese Entscheidung ist
klimapolitisch fatal und zerstört den sozialen Frieden in der Region.

Die Braunkohle unter Lützerath ist weder energiepolitisch notwendig, noch darf
sie angesichts der Klimakrise verfeuert werden. Unsere Klimaziele können wir nur
einhalten, wenn wir uns auch in NRW so schnell wie möglich von der
Braunkohleverstromung verabschieden.

Das Gericht führte in seiner Begründung an, dass es aufgrund der der derzeitigen
klimapolitischen Rahmenbedingungen keine andere Entscheidung fällen konnte. Die
Politik in Land und Bund hat es in den vergangenen Jahren verpasst, wirksame
Klimapolitik auf den Weg zu bringen, den Kohleausstieg bis spätestens 2030 und
den Erhalt aller Dörfer gesetzlich zu verankern.

Die Landesregierung muss ihre Klientelpolitik für die kurzfristigen Gewinne von
RWE beenden und ein Moratorium für den Erhalt von Lützerath aussprechen. Damit
könnte Lützerath so lange gesichert werden, bis eine neue Leitentscheidung des
Landes zum Erhalt aller Dörfer vorliegt und der Kohleausstieg 2030 endlich
gesetzlich festgesetzt ist.

Als GRÜNE JUGEND NRW und als Klimaaktivist*innen solidarisieren wir uns mit
Eckhardt Heukamp und den Aktivist*innen vor Ort. Die 1,5-Grad-Grenze verläuft
vor Lützerath. Gemeinsam kämpfen wir weiterhin für den Erhalt aller Dörfer und
für eine Politik, die die Radikalität der Klimakrise endlich ernst nimmt und
entsprechend wirksam handelt!

NRW? Lass mal ändern!

Nordrhein-Westfalen war in den letzten Jahren geprägt von Stillstand und
Rückschritten. Der ungerechte Status-Quo wurde von der schwarz-gelben
Landesregierung weiter verschärft, während die vielfältigen Krisen tobten und
die Ungerechtigkeiten um uns herum wuchsen. Viele Menschen in NRW fühlen sich
alleingelassen und sind berechtigterweise wütend über eine Politik, die die
Verbesserung ihres Lebens nicht in den Mittelpunkt nimmt. Viele, gerade junge
Menschen, fühlen sich angesichts ihrer Lebenssituation ohnmächtig. Damit machen
wir Schluss!

Nie war der Politikwechsel in NRW notwendiger als jetzt. Es braucht merkbare,
materielle Verbesserungen für alle Menschen und eine Klimapolitik, die unsere
Lebensgrundlagen endlich wirksam schützt. Wir wollen konkret im Leben aller
ansetzen, sie abholen und gemeinsam die Vision einer gerechteren, solidarischen
Gesellschaft entwickeln. Statt Politik für Vonovia und RWE zu machen, stehen wir
für eine bessere Zukunft für alle ein. Stille Mehrheiten, die es für viele
unserer Projekte gibt, wollen wir in konkrete Mobilisierung überführen. Indem
sich Menschen entlang ihrer Interessen zusammenschließen und zusammen kämpfen,
können wir die Gesellschaft grundlegend zum Positiven verändern. Das ist unser
Anspruch als GRÜNE JUGEND NRW. Wir kämpfen für eine Politik, die niemanden mehr
zurücklässt und mutig mit allen Menschen gemeinsam in die Zukunft geht!

In den kommenden Wochen und Monaten machen wir uns mit einer schlagkräftigen
Kampagne auf, um überall im Land mit 4000 Aktivist*innen für echte Veränderung
in Nordrhein-Westfalen zu kämpfen. Gemeinsam streiten wir für die beste Bildung,
eine Verkehrswende, die alle mobil macht und für gute Orte, in denen alle wohnen
können. Wir stehen für eine Politik ein, die das Leben der großen Mehrheit der
Gesellschaft spürbar verbessert und sozialen Fortschritt bietet.

In diesem Jahr geht es um eine politische Richtungsentscheidung für die Menschen
in Nordrhein-Westfalen. Der Politikwechsel in Nordrhein-Westfalen ist möglich,
wenn wir engagiert auf jedem Marktplatz dafür kämpfen. Gemeinsam erstreiten wir
eine Politik, die die Klimakrise und die vielfältigen sozialen Krisen gemeinsam
angeht und damit uns allen zugutekommt.

Unsere Bildung ist mehr wert!

Unsere Bildung wurde jahrelang vernachlässigt. Bröckelnde Wände, uralte
Toiletten oder fehlende digitale Infrastruktur sind die Regel in vielen Schulen
NRWs. Berufskollegs trifft es am schlimmsten, aber Probleme gibt es
flächendeckend und schulformübergreifend. Auch die Universitäten sind keine
Orte, die gutes Lernen ermöglichen. Im Bildungssystem fehlt es überall im Land
an Geld. Als GRÜNE JUGEND NRW fordern wir deshalb massive Investitionsprogramme
in alle Bildungseinrichtungen! Marode Gebäude und fehlende Ausstattung müssen
der Vergangenheit angehören.

Die Anforderungen an junge Menschen steigen und die Bildung wird seit Jahren
zunehmend ökonomisiert. Schüler*innen, Studierende und Auszubildende müssen
miteinander konkurrieren, haben enorme Belastungen und bekommen oft nicht die
Hilfe, die sie benötigen. Der Leistungsdruck sorgt für Frust und Stress, das
wirkt sich auf ihre Stimmung und psychische Gesundheit aus. Schule wird ihrem
Auftrag der Erziehung junger Menschen zu mündigen, couragierten Demokrat*innen
nicht gerecht. Durch die Abschaffung von Noten, deutlich mehr Lehrkräfte und
Schulsozialarbeiter*innen wollen wir lernenden jungen Menschen bessere,
inklusive, mitbestimmte und personalisierte Räume des Lernens und der
Selbstentfaltung bieten.

Auszubildende schieben Überstunden ohne Ende und werden oftmals nach ihrer
mehrjährigen Ausbildung im Betrieb dennoch nicht übernommen oder kommen nur in
befristete Arbeitsverträge ohne sichere Zukunftsperspektive. Das ist nicht
gerecht. Wer eine Ausbildung macht, sollte die Sicherheit haben, anschließend
gute Arbeit zu finden. Dafür braucht es eine Übernahmegarantie für alle Azubis
nach der Ausbildung.

Entspannt von A nach B!

Verkehrspolitik betrifft jede*n, umso fataler, wenn sie scheitert. Wie genau das
passiert, hat die Landesregierung eindrucksvoll gezeigt. Ob marode Brücken,
zurückgebaute Bahnschienen, im Nichts endende Fahrradwege oder der versäumte
Umstieg auf den ÖPNV – wie man es nicht macht, haben wir in den letzten fünf
Jahren erleben dürfen. Im ländlichen Raum sind viele auf ein eigenes Auto
angewiesen, gleichzeitig ist es für viele auch viel zu teuer. Aber Bus und
Bahnen sind genauso unbezahlbar für viele. Radfahren oder zu Fuß gehen ist
gefährlich und macht ohne die nötigen gut ausgebauten Rad- und Fußwege wenig
Spaß.

Für uns ist klar, dass Mobilität zur Grundversorgung gehört. Kurzfristig muss
also das Azubi-Ticket dem Studi-Ticket angeglichen werden, aber auch das Studi-
Ticket muss endlich wieder bezahlbar werden, denn momentan sind die Preise oft
viel zu hoch. Dass Bus und Bahn langfristig kostenlos für alle sein müssen ist
unser erklärtes Ziel, sofort muss das für unter 18-jährige, Schüler*innen &
Empfänger*innen von Sozialleistungen gelten. Die kostenlose ganztägige
Fahrradmitnahme muss Norm werden. Anders geht die Verkehrswende gerade auf dem
Land nicht. Ebenso braucht es flächendeckenden barrierearmen Zugang zu Bus und
Bahn. Das bedeutet auch, dass die neue Landesregierung Einfluss nehmen muss auf
die großen Projekte beim Autobahnausbau und beim Ausbau der Landstraßen, denn
die Milliarden müssen dringend in den ÖPNV Ausbau gesteckt werden, anstatt an
klimaschädlichen und extrem teuren Projekten festzuhalten.

Dabei gilt: Mit der Verkehrswende bekämpfen wir nicht nur die Klimakrise, eine
Mobilitätspolitik muss sich von uns auch daran messen lassen, ob sie echte
soziale Gerechtigkeit mit sich bringt. Wenn wir also endlich wegkommen von dem
Fokus auf das Auto, ergeben sich für uns entspannte, kostenfreie und
klimaneutrale Wege von A nach B.

Für gute Orte überall!

Die Mieten sind zu hoch, die kleinen Läden schließen und Vonovia und co. fahren
immer höhere Gewinne ein. Unsere Umgebung ist oftmals trist, auf der Suche nach
dem nächsten Schwimmbad oder Jugendzentrum scheitern wir oft. In vielen Städten
formieren sich Mieter*innenbündnisse, die dafür kämpfen, das Wohnen dem Markt zu
entziehen und in das Gemeineigentum zu überführen. Gerade die Berliner
Initiative „Deutsche Wohnen und Co. enteignen“ hat gezeigt, was möglich ist,
wenn sich viele Menschen organisieren und gemeinsam für ihr Recht einstehen.
Also muss als letztes Mittel auch die Vergesellschaftung auf den Tisch.

Aber die Mieten müssen auch schnell runter, eine scharfe und flächendeckende
Mietpreisbremse ist das erste Mittel. Guter und bezahlbarer Wohnraum gehört zur
Grundversorgung, ob auf dem Land oder in der Stadt! Gute Orte bedeutet aber mehr
als nur bezahlbarer Wohnraum. Zugang zu barrierearmem Wohnraum, fußläufige
Geschäfte und Freizeitangebote, bei denen für jede*n was dabei ist, gehört für
uns genauso dazu. Dafür braucht es insbesondere mehr Geld für die Kommunen, die
insbesondere in NRW teilweise stark überschuldet sind.

Linke Mehrheiten jetzt!

Wir meinen es ernst mit der sozialen Gerechtigkeit und mit dem Klimaschutz. Wir
meinen es ernst mit der guten Bildung für alle und den guten Orten für alle. Vor
allem aber wollen wir, dass Menschen die Veränderung in ihrer Lebensrealität
spüren. Was sich CDU und FDP in den letzten fünf Jahren geleistet haben (bzw.
was sie nicht geleistet haben) ist kaum zu glauben. Verkehrswende verschlafen,
Investitionen aufgeschoben, Mietpreise in die Höhe schießen lassen und ein
repressives Versammlungsgesetz sind nur einige Beispiel für beispielloses
Versagen.

Eine Abwahl von Schwarz-Gelb ist also unser erklärtes Ziel. Denn wir haben viel
vor! Nicht alles davon wird sich umsetzen lassen, auch nicht dann, wenn die
GRÜNEN an einer Koalition beteiligt sind. Doch wir teilen grundlegende
Positionen und den Willen für eine bessere Welt zu streiten mit der Partei. Ob
bei dem Kampf für eine offene und vielfältige Gesellschaft oder bei dem
Bekenntnis zum echten Klimaschutz, die Richtung stimmt, auch wenn wir uns oft
noch mehr wünschen. Deswegen sprechen wir uns für eine Wahl von Bündnis90/Die
GRÜNEN NRW aus!

Aber Regieren ist kein Selbstzweck, wir haben keinen Machtanspruch des
Machtanspruchs wegen, sondern, weil wir etwas verändern wollen. Koalitionen sind
nur dann sinnvoll, wenn sie die Lebensrealitäten der Menschen ernsthaft
verbessern wollen. Die CDU hat bewiesen, dass mit ihr nicht zu arbeiten ist, sie
erweist sich als Bremserin in allen Politikfeldern. Mit der Werteunion
rechtsaußen, einem ungeklärten Verhältnis zum politischen rechten Rand und
unfähigem Personal ist die CDU keine Partnerin für uns. Eine Koalition mit der
CDU lehnen wir klar ab!

Neoliberale Ideen und das Mantra, dass der Markt es schon regeln wird, haben uns
in NRW an Beispielen wie explodierenden Mietpreisen oder der massive Verkauf von
Grund und Boden der Kommunen in private Hände, gezeigt, dass auch die FDP als
Partnerin alles andere als wünschenswert ist. Auch in der jetzigen Ampel-
Regierung zeigt die FDP sich als kompromisslos und insbesondere im Bereich der
Pandemie als Gefährdung. Was sie als Fortschritt für alle deklariert entpuppt
sich nicht selten als Klientelpolitik für die oberen 2-3 Prozent. Damit ist die
Partei von unseren Ideen für ein gerechtes NRW oft weit entfernt – das lässt
sich nicht schönreden.

Linke Parteien gibt es in NRW nicht wie Sand am Meer, wir teilen viele
Positionen mit der SPD, aber können uns auf sie als Partnerin nicht verlassen,
das sehen wir auch auf der Bundesebene. Die Grundwerte die wir teilen und die
Positionen insbesondere im sozialpolitischen und gesellschaftspolitischen
Bereich kommen linken Positionen am nächsten. Andere linke Mehrheiten sind kaum
vorstellbar in NRW, insbesondere deswegen sind wir auf die SPD angewiesen, denn
große linke Projekte wie eine wirksame Mietenpolitik oder eine Entlastung der
Kommunen sind mit anderen Parteien schlicht nicht umzusetzen.

Wahlkampf bedeutet für uns aber nicht nur Mehrheiten in den Parlamenten zu
erringen, für eine wirksame linke Politik braucht es die Zivilgesellschaft.
Unsere Aufgabe wird es sein Brückenbauerin zu sein zwischen Initiativen,
Bewegungen und Organisationen und den Parlamenten. Große gesellschaftliche
Projekte wurden oftmals von Bewegungen erkämpft, Arbeitskämpfe in den
Unternehmen geführt und nicht in den Parlamenten. Unsere Partner*innen wie die
Gewerkschaften, die Klimabewegung, Studierendenorganisationen oder
Migrant*innenselbstorganisationen zählen auf uns! Gemeinsam mit ihnen streiten
wir für ein linkes NRW, im Parlament, in den Betrieben und auf der Straße!

Politik im Interesse der Vielen

Angesichts der drängenden Probleme unserer Zeit und der massiven
Ungerechtigkeiten in unserer Gesellschaft, reicht es nicht aus, kleine Schritte
zu machen und sich auf der Verwaltung des Status Quo auszuruhen. Die drängenden
Fragen unserer Zeit müssen endlich entschlossen angegangen werden. Dafür
brauchen wir eine Landesregierung, die den sozialen Krisen wirksam
entgegentritt, sich der Bekämpfung der Klimakrise annimmt und in unsere Zukunft
investiert. Wir stehen für eine Politik ein, die sich an den Bedürfnissen der
Vielen und nicht an den Profiten der Wenigen orientiert.

Dafür braucht es spürbare und reale Verbesserung in den Lebensrealitäten der
Menschen in Nordrhein-Westfalen. An diesem Auftrag wird sich eine kommende
Landesregierung und auch GRÜNES Regierungshandeln messen müssen. Statt Regieren
als Selbstzweck zu verstehen oder schlicht das kleinere Übel darzustellen,
erwarten wir von der nächsten Landesregierung, dass sie nicht nur an
Stellschrauben dreht, sondern umfassende Projekte und Reformen im Sinne der
Vielen umsetzt.

Für diesen grundlegenden Politikwechsel kämpfen wir in den kommenden Wochen mit
unserer Kampagne auf den Straßen und Plätzen Nordrhein-Westfalens. Nach der Wahl
im Mai werden wir den Wahlausgang mit verschiedensten Formaten und Angeboten
breit im Verband debattieren und uns daraufhin entscheiden, wie wir zu möglichen
Sondierungs- und Koalitionsergebnissen stehen. Als GRÜNE JUGEND NRW werden wir
uns auf der Straße, in Bündnissen, im Landtag und der Partei für einen echten
Politikwechsel stark machen. Weiter-So ist keine Option. Wir erteilen der
neoliberalen Politik der letzten Jahre eine klare Absage und erkämpfen ein NRW
für alle!

Und jetzt? Los geht‘s!

Im Bundestagswahlkampf haben wir als GRÜNE JUGEND gezeigt, dass wir Zukunft
erkämpfen können. Darauf bauen wir auf: Mit unserer „NRW? Lass mal ändern“
Kampagne machen wir uns bereit mit hunderten Mitgliedern auf die Straße zu
gehen.

Unsere Ortsgruppen bilden den Schwerpunkt unserer Kampagne, mit dezentralen
Aktionen zu unseren Kampagnenschwerpunkten bringen wir unsere Positionen unter
die Leute. Damit wollen wir Menschen, die erst seit neustem Teil des Verbands
sind, die Möglichkeit geben sich aktiv politisch zu engagieren. Und wir
begeistern viele junge Menschen, die in der GRÜNEN JUGEND ihr politisches
Zuhause finden können. Gemeinsam mit den Ortsgruppenheld*innen und den
Vorständen vor Ort sorgen wir dafür, dass die Kampagne überall ankommt und
passen sie an die lokalen Begebenheiten an – damit schaffen wir eine dezentrale
aber einheitliche Kampagne!

Mit dem Bus kommen wir zu euch, mit neuen Aktionen kommen wir vor Ort ins
Gespräch und begeistern junge Menschen für Politik, denn was politisch in NRW
passiert, geht jede*n etwas an. Gemeinsam mit unseren GJ-Kandidat*innen vor Ort
veranstalten wir große Highlight-Aktionen, bei denen wir unsere
Kampagnenschwerpunkte in den Vordergrund rücken. Wir haben nicht weniger vor,
als die größte GRÜNE JUGEND NRW Kampagne, die das Bundesland gesehen hat.

Dabei kommt es bei der Kampagne zur Landtagswahl auf uns alle an! Diesen Mai ist
es an uns zu zeigen, dass wir NRW auf links drehen wollen und dafür mutige Ideen
und Lösungen aufzeigen! Gemeinsam starten wir jetzt in den Wahlkampf!

NRW? Lass mal ändern!

Mach mit!

News



25. April 2024

Für immer Frühling – nie wieder Faschismus!

Landesmitgliederversammlung beschließt Antrag für soziale Gerechtigkeit: Nur mit mehr Investitionen und echter demokratischer Mitbestimmung lässt sich der Rechtsruck verhindern. Die Landesmitgliederversammlung der GRÜNEN JUGEND NRW tagte vom 5.-7. April mit knapp 200 Mitgliedern in Köln. Mit Beschlüssen gegen den gesellschaftlichen Rechtsruck und für eine sozial gerechte Politik stellt sich die Organisation für ihre weitere politische […]

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28. Februar 2024

Schluss mit Sparpolitik – NRW muss jetzt Geld in die Hand nehmen

DGB Jugend NRW und Grüne Jugend NRW fordern einen Kurswechsel der Landesregierung Nicht erst der aktuelle Arbeitskampf der Beschäftigten des Öffentlichen Nahverkehrs in NRW zeigt: Es muss sich etwas ändern in der Mobilitätspolitik der Landesregierung. Während die Beschäftigten unter schlechten Arbeitsbedingungen leiden, haben die kommunalen Verkehrsbetriebe kaum finanzielle Spielräume. Aber nicht nur in diesem Bereich […]

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GRÜNE JUGEND NRW vor Ort

Du möchtest dich vor Ort engagieren, weißt aber nicht, wie du damit starten sollst? Hier kannst du nach einer Ortsgruppe der GRÜNEN JUGEND NRW in deiner Nähe und ihren Kontaktdaten suchen.

Kreis-/Ortsverband finden:

Leider kein Ergebnis. Versuche eine allgemeinere Suche.
Stadt Wesel
Ortsgruppe
Poppelbaumstraße 26
46483 Wesel
gj@gruene-wesel.de
https://www.gruene-wesel.de/tag/gruene-jugend/
Wuppertal
Friedrich-Ebert-Straße 76
42103 Wuppertal
Jonasloeffler@hotmail.de
http://gj-wuppertal.de/
Wetter
Schöntaler Straße 19
58300 Wetter
gruenejugend@niels-wagener.de
Velbert
Schulstraße 33
42551 Velbert
gruene-jugend@gruene-velbert.de
Städteregion Aachen
Franzstraße 34
52062 Aachen
aachen@gruene-jugend.de
https://www.gjac.de
Remscheid
Konrad-Adenauer-Straße 21
42853 Remscheid
gruene.jugend@gruene-remscheid.de
Kreis Paderborn
Hillebrandstraße 5
33102 Paderborn
buero@gruenejugend-pb.de
https://gruenejugend-pb.de
Kreis Olpe
Winterbergstraße 18
57462 Olpe
mike.warnecke@yahoo.de
Oberhausen
Paul-Reusch-Straße 26
46045 Oberhausen
jugend@gruene-oberhausen.de
Münster
Windthorststraße 7
48143 Münster
kontakt@kaktus-muenster.de
https://www.kaktus-muenster.de
Mülheim
Bahnstraße 50
45468 Mülheim an der Ruhr
jugend@gruene-mh.de
http://gruene-jugend-muelheim.de
Mönchengladbach
Brandenberger Straße 36
41065 Mönchengladbach
gj-mg@web.de
Minden-Lübbecke
Brüderstraße 6
32423 Minden
Märkischer Kreis
58636 Iserlohn
mk@gruene-jugend.de
Lohmar
53797 Lohmar
gj@gruene-lohmar.de
Leverkusen/Rheinisch-Bergischer Kreis
Mülheimer Straße 7a
51375 Leverkusen
vorstand@gj-lev-rbk.de
https://www.gj-lev-rbk.de/
Kreis Wesel
Poppelbaumstraße 26
46483 Wesel
gj@gruene-kv-wesel.de
Kreis Steinfurt
Marktstraße 5
48369 Saerbeck
jungegruenest@gmail.com
Kreis Soest
59555 Lippstadt
gruenejugend.kreissoest@gmail.com
Kreis Siegen-Wittgenstein
Löhrstraße 7
57072 Siegen
post@gruene-jugend-siwi.de
https://www.gruene-jugend-siwi.de/
Kreis Kleve
Hagsche Straße 90
47533 Kleve
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Kreis Gütersloh
Blessenstätte 23a
33330 Gütersloh
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Kreis Euskirchen
Viktoriastraße 5
53879 Euskirchen
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Rheinkreis-Neuss
Schulstraße 1
41460 Neuss
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Herford
Clarenstraße 22
32052 Herford
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Hennef
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Südstraße 44
59065 Hamm
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Haltern am See
Kreienbrand 39
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Kreis Höxter
Westerbachstraße 34
37671 Höxter
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