Frauen sind keine Objekte männlicher Überlegenheitsfantasien!
Anlässlich des internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen erklärt Lisa-Marie Friede, Sprecherin der GRÜNEN JUGEND NRW:
„Jede vierte Frau hat, nach Angaben des Familienministeriums, körperliche oder sexualisierte Gewalt durch Beziehungspartner*innen erlebt. Deswegen ist es auch heute noch notwendig, gegen Gewalt an Frauen und Mädchen einzutreten. Die aktuelle Diskussion um sogenannte PickUp Artists zeigt, dass Gewalt an Frauen immer noch in Teilen der Gesellschaft legitimiert ist. Sexualisierte Gewalt hat für uns aber absolut nichts mit Kunst zu tun! Diesen menschenverachtenden Einstellungen werden wir weiter entgegentreten. Frauen sind Menschen und nicht Objekte männlicher Überlegenheitsfantasien!“
Sebastian Klick, Sprecher der GRÜNEN JUGEND NRW ergänzt:
„Auch in etablierten Parteien wird Gewalt gegen Frauen verharmlost. Noch im letzten Jahr haben führende CDU-Mitglieder die heute nicht mehr geltende Straffreiheit von Vergewaltigung in der Ehe verteidigt. Dies ist ein Unding! Alle nicht einvernehmlichen sexuellen Handlungen müssen verfolgt und bestraft werden können. Daher setzen wir uns für eine Reform des Strafrechts ein, das die Rechte der Opfer stärkt. Auch und gerade wir Männer müssen uns gegen Gewalt an Frauen einsetzen und dafür kämpfen, dass Frauen gleichberechtigt und respektvoll behandelt werden!“
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