Fahr mit uns zum Landtagswahlkampf nach Bayern und Hessen!

Bayern und Hessen wählen im Oktober einen neuen Landtag. In beiden Bundesländern bereiten die dortigen Landesverbände der GRÜNEN JUGEND Wahlkampfkampagnen vor. Diese wollen wir in der heißen Phase des Wahlkampes unterstützen!

Deshalb organisieren wir eine gemeinsame Anreise zu den Wahlkampfschwerpunkten der GRÜNEN JUGEND in Bayern und Hessen. Dabei starten wir jeweils von Köln aus. Die Kosten für diese gemeinsame Anreise trägt die GRÜNE JUGEND NRW – um die Schlafplätze und Verpflegung vor Ort kümmern sie die jeweiligen Landesverbände.

In Bayern wird am 14. Oktober gewählt. Wir reisen dafür am 11. Oktober nach Augsburg an und machen dort mit der GJ-Kandidatin Eva Lettenbauer Wahlkampf. Aufgrund des Wahlsystems in Bayern ist ein Personenwahlkampf sehr wichtig, da auch die Zweitstimme personalisiert ist. Freitagabend findet dann in Augsburg ein Hate-Slam mit Claudia Roth statt. Im Anschluss geht es nach München, wo Straßen-, Haustür- und Kneipenwahlkampf stattfinden. Bei diesem “Alles-muss-raus”-Wahlkampf wird auch für den GJ-Kandidaten Flo Siekmann geworben. Am Ende des Wahlkampfes steht dann eine interne GJ-Party. Am 14. Oktober geht es dann zurück nach Köln.

Hessen wählt am 28. Oktober einen neuen Landtag. Hierzu werden wir in den nächsten Tagen ein Programm veröffentlichen.

Zur Anmeldung geht es hier.

Kommt zur Demo morgen: Wald retten, Kohle stoppen!

Kommt zur Demo morgen: Wald retten, Kohle stoppen!

Was für ein aufregender Tag heute! Zunächst mussten wir uns in dieser Woche viele schlechte Nachrichten anhören. Als Erstes verkündete die Polizei, sie habe das letzte Baumhaus geräumt. Als nächstes verbietete die Polizei gestern noch die Großdemo jetzt am kommenden Samstag.

Und heute erreichten uns gleich zwei großartige Nachrichten: Das Oberverwaltungsgericht Münster stoppte die Rodung – und die Demoveranstalter*innen hatten beim Verwaltungsgericht in Aachen erfolgt: Die Großdemo darf stattfinden!

Kommt morgen nach Buir – um 12 Uhr geht es los – reist früh an!

Lasst uns auf dieser Demo den Stop der Rodung feiern und gleichzeitig den Ausstieg aus der Kohleverstromung fordern. Geht auf die Straße, gegen die rücksichtslose Umweltzerstörungspolitik von RWE und für den Hambacher Wald! Und das alles bei richtig, richtig schönem Wetter! ☀️

Damit der morgige Tag super wird, haben wir für euch jetzt einige Informationen zur Anreise und dem gemeinsamen Treffpunkt!

Anreise nach Buir – Shuttleverkehr von Düren und Horrem aus!

Ihr habt in eurem Kreisverband kein Platz mehr für den Bus bekommen? Die S-Bahn nach Buir ist voll? Kein Problem! Wir als GRÜNE JUGEND NRW, die GRÜNEN Düren und die Demoveranstalter*innen haben einen Shuttle-Verkehr zur Demo von Horrem und Düren aus organisiert!

Von Düren aus werden wir, gemeinsam mit dem Kreisverband Düren, einen halbstündigen Shuttle-Takt aufbauen. Von Horrem aus pendeln alle fünf Minuten Busse zur Demo.

Ihr habt also drei Möglichkeiten nach Buir zu kommen:

  • Mit der S-Bahn S19 von Köln/Düren aus nach Buir, dann zu Fuß zur Demo (der Masse folgen)
  • Mit RE1, RE9 oder RB38 nach Horrem und dann den Shuttle alle fünf Minuten zur Demo
  • Mit RE1 oder RE9 nach Düren und dann mit uns den Shuttle halbstündlich zur Demo

Von Horrem fahren 15 Busse aus, von Düren nur 2. Wenn es in Düren also nicht klappen solltet, fahrt über Horrem.

Komm zum gemeinsamen Treffpunkt – lasst uns als GRÜNE JUGEND ein Zeichen setzen!

Wir wollen gemeinsam mit euch einen jung-grünen Block bilden – so groß, dass wir uns noch lange daran erinnern werden! Leider sind die genauen Orte der Demonstration noch nicht bekannt. Achtet einfach auf die GRÜNE-JUGEND-Fahnen und kommt zu ihnen.

Lasst uns viele sein, lasst uns jung-grün und stachelig sein – gemeinsam setzen wir ein starkes Zeichen! 💪

 

 

Fahrt mit dem Hambi Bus zur Großdemo am 06. Oktober

Samstag, den  06. Oktober findet bekanntlich die Großdemo im Hambacher Wald statt. Dazu haben wir einen Bus organisiert, der zwischen dem Dürener Bahnhof und dem Hambacher Wald verkehrt. Der Shuttlebus fährt zwischen 10.00 – 16.00 Uhr und ist kostenlos für euch. Plant bitte ein, dass eine Strecke ca. 20 Minuten dauern kann (je nach Verkehrslage auch länger).

Wir freuen uns darauf, viele von euch zu sehen.

Hier ist der Link zur Facebook-Veranstaltung.

Keine Arbeit für Niemand!

Die Digitalisierung der Arbeitswelt schreitet rasant voran. Automatisierung, Robotisierung und Vernetzung machen viele Arbeitsplätze überflüssig. Laut einer Oxford Studie werden in 20 Jahren etwa die Hälfte aller Arbeitsplätze nicht mehr benötig. Das sollte doch ein Grund zur Freude sein. Körperlich anstrengende und geistig stumpfe Tätigkeiten können Maschinen für uns erledigen und wir hätten mehr Zeit für Wichtiges. Doch dieser Wunsch scheitert an der kapitalistischen Verwertungslogik. Es entstehen stattdessen immer mehr sinn- und nutzlose “Bullshit-Jobs”. Menschen leiden unter Überstunden, Leistungsdruck und ständiger Erreichbarkeit. Es gibt immer mehr Menschen, denen ein Job nicht mehr reicht und die in prekären Arbeitsverhältnissen leben müssen.

In dem Seminar wollen wir all diesen Problemen auf dem Grund gehen und über das emanzipatorische Potential der Digitalisierung diskutieren. Der Referent Lothar Galow-Bergemann von EmaFrie wird in einem Workshop ein Plädoyer für eine massive Arbeitszeitverkürzung halten.

Wenn ihr Interesse an der Veranstaltung habt, meldet euch bitte hier an.

Für euch mit 💚 vom Arbeitskreis Wirtschaft und Soziales.

Grüne Jugend NRW veranstaltet Tanzdemo am Hambacher Forst

Am gestrigen Sonntag hat die GRÜNE JUGEND NRW eine Tanzdemo mit rund 120 jungen Menschen unter dem Motto „Bagger wegbassen“ veranstaltet.

Dazu Lena Zingsheim, Sprecherin der Grünen Jugend NRW: „Wir haben ein Signal in Solidarität mit den friedlichen Aktivist*innen vor Ort gesetzt. Wir setzten der grauen Asche von RWE ein buntes Zeichen entgegen. Es geht noch um mehr als den Hambacher Wald – wir kämpfen für echten Klima- und Umweltschutz. Wir brauchen dringend den konsequenten Kohleausstieg!“

Tim Achtermeyer, Sprecher der Grünen Jugend NRW ergänzt: „RWE und die Landesregierung riskieren mit ihrem Vorgehen die Eskalation. Die ist weder für das Land, noch die Energieversorgung notwendig. Wir rufen beide dringend dazu auf, auf ein Moratorium einzugehen und das Gespräch zu suchen. Der Innenminister muss sich als Moderator aufstellen, statt als Scharfmacher.“