Weil es um viel geht. Für eine starke GRÜNE JUGEND, für ein grünes NRW 2017!

Wir leben in turbulenten Zeiten. Noch vor wenigen Jahren war die Rede von “Alternativlosigkeit” und “asymmetrischer Demobilisierung” und Entpolitisierung. Der Merkel’sche Mehltau lag über dem Land. Diese Zeiten sind vorbei. Mitten in die allgemeine Sorglosigkeit hinein klopfte mit der Ankunft Hunderttausender Geflüchteter die globale Wirklichkeit an die Tür der Bundesrepublik. Der Streit um eine Geflüchtetenpolitik zwischen “Willkommenskultur” und Abschottung hat eine neue Polarisierung aufgezeigt und neue Lager gebildet. Doch nicht nur in der Frage, wie viele Menschen aufgenommen, wie menschenwürdig diese untergebracht und versorgt und welche Möglichkeiten gesellschaftlicher und politischer Teilhabe ihnen zugestanden werden, hat sich eine neue Zuspitzung ergeben. Zwischen “Lügenpresse”-Rufen, PEGIDA-Aufmärschen, brennenden Geflüchtetenunterkünften und AfD-Wahlerfolgen hier und “FCKAFD” dort sehen wir eine neue Brisanz im politischen und gesellschaftlichen Diskurs. Wir erleben einen Kulturkampf um unsere Demokratie.

Fest steht: 2017 kommt es auf uns an. Nicht nur, dass im Mai in NRW Landtags- und im September Bundestagswahlen stattfinden. Für die GRÜNE JUGEND NRW bedeutet das auch, sich der Verteidigung von Demokratie, Meinungs- und Pressefreiheit, Minderheitenrechten und einer Kultur des politischen Streits in der Sache anzunehmen. Gerade junge Menschen werden sich genau überlegen, in was für einer Welt sie leben wollen – und wem sie zutrauen, diese in ihrem Sinne zu gestalten.

Wir werden diese Auseinandersetzung annehmen. Ernst und gründlich in der Analyse, klar in der Sprache, kreativ in den Aktionen und motivierend im Auftreten. Wir stehen bedingungslos auf der Seite der Menschenrechte und sind die Stimme der Solidarität und der Vielfalt. Angriffe auf Geflüchtete sind auch Angriffe auf die Werte, für die wir stehen. Dem rechten Populismus setzen wir keine Schnappatmung, sondern unsere Visionen und Ideen für das gute Leben für Alle entgegen. Rechter Gewalt in Wort und Tat begegnen wir mit unbedingtem Antifaschismus. Auf der Straße, im Netz und im persönlichen Gespräch streiten wir für die sozial-ökologische Wende und eine freie Gesellschaft.

Wir verteidigen die Rechte von Geflüchteten und Migrant*innen gegen den Rassismus und gegen die Bestrebungen, das Asyl- und Aufenthaltsrecht weiter auszuhöhlen.

Wir stehen ein für die Sichtbarkeit und Akzeptanz von LSBTTI*, sind die wandelnde Homolobby und zelebrieren den Genderwahn. Und wir stehen auf gegen jeden Antisemitismus.

Den Kulturkampf gewinnen wir nur, wenn wir auch überzeugende Antworten auf die sozialen Fragen unserer Zeit geben. Die freie Entfaltung jeder*jedes Einzelnen steht dabei im Fokus unseres politischen Handelns. Ein freies Leben setzt soziale Sicherheit voraus. Wer Existenzängste durchlebt, ist nicht frei. Wer heute nicht weiß, wovon er morgen leben soll, kann sich und seine Fähigkeiten und Wünsche nicht entfalten. Die Spaltung unserer Gesellschaft in Arm und Reich schreitet immer weiter voran. Wir sind überzeugt: Armut ist kein individuelles und unabänderliches Schicksal. Soziale Gerechtigkeit kommt nicht von alleine, auch sie muss erkämpft werden.

Wir fordern mehr Einsatz für die Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung und stehen an der Seite von Erwerbs- und Wohnungslosen.

Wir stehen ein für eine gerechtere Verteilung des gesellschaftlichen Vermögens.

Wir streiten für ein faires Steuersystem, dem sich niemand entziehen kann.

Und wir sorgen dafür, dass Kommunen wieder die Möglichkeit haben, vor Ort zu gestalten.

Die Wende in unserer Produktion, in der Landwirtschaft, in der Energieerzeugung und im -verbrauch ist die Herausforderung für den Fortbestand unseres Planeten. Auch in diesen aufgewühlten Zeiten, dürfen wir die ökologische Wende nicht hinten anstellen. Wenn wir jetzt nicht umsteuern, ist das 1,5°-Ziel nicht mehr zu erreichen. Aber die ökologische Wende ist auch eine Gerechtigkeitsfrage: Im globalen Maßstab leiden jene, die am wenigsten zum Klimawandel und anderen negativen Umweltentwicklungen beitragen, am stärksten unter den Folgen. Auch im Kleinen sind arme Menschen besonders stark von den negativen Auswirkungen der Umweltzerstörung betroffen. Das Recht auf Gesundheit, auf vernünftige Nahrung und auf gute Luft, darf kein Privileg für einige sein. Gerade NRW ist dafür einer Schlüsselregion. Im ehemaligen Kohleland müssen wir zeigen, dass die Energiewende gelingen kann. Dabei scheuen wir auch nicht vor dem Konflikt mit RWE und Co. zurück.

Wir kämpfen für eine echte Förderung von erneuerbaren Energien und für einen entschlossenen Kohle-Ausstieg.

Wir kämpfen europaweit für einen Ausstieg aus der Atomkraft. Marode Reaktoren wie Tihange oder Doel gehören abgeschaltet.

Wir kämpfen stehen an der Seite der Umweltaktivist*innen zum Beispiel im Hambacher Forst oder in Garzweiler.

Wir kämpfen gegen landwirtschaftliche Monokulturen und für mehr Förderung von Bio-Landwirtschaft.

Und wir kämpfen für weniger Gülle in unserer Landwirtschaft und für sauberes Trinkwasser.

2017 werden wir mit unserer junggrünen Vision kreativ und entschlossen Präsenz zeigen. Wir streiten für unsere Werte und verteidigen diese, egal, ob sie von der AfD, der Wagenknecht-Linken oder der CSU oder der Kohle-SPD angegriffen werden. Weil es um viel geht, kämpfen wir für eine starke GRÜNE JUGEND und für ein grünes NRW 2017 und eine offene und solidarische Gesellschaft.

Beschluss der Herbst-Landesmitgliederversammlung, 05./06.11.2016, Oer-Erkenwschwick

Mit neuem Vorstand in den Startlöchern für das Superwahljahr

Am 5. und 6. November 2016 fand die jährliche Herbst-Landesmitgliederversammlung der GRÜNEN JUGEND NRW in Oer-Erkenschwick statt. Neben den Wahlen zum Landesvorstand und anderen Ämtern wurde dort vor allem über den bevorstehenden Wahlkampf debattiert.

Julia Wenzel und Max Lucks wurden von der Mitgliederversammlung als Sprecher*innenteam bestätigt. Gemeinsam mit der neu gewählten Politischen Geschäftsführerin Wiebke Stange und Schatzmeister Andreas Krischer führen sie den Verband als Geschäftsführender Vorstand in das Superwahljahr. Nyke Slawik, die als Kandidatin für den Landtag antritt, wurde als Beisitzerin gewählt. Ebenfalls als Beisitzer*innen sind Cylia Ungar, Michael Röls und Nils Kriegeskorte Teil des neuen Vorstandes.

„Wir haben damit einen starken Vorstand, mit dem wir uns auf ein politisch spannendes 2017 freuen.“, kommentiert Julia Wenzel die Vorstandswahlen. „Wir brauchen mehr junggrüne Politik in Land und Bund, und dafür werden wir an der Seite unserer Kandidat*innen in den Wahlkampf ziehen.“

Die GRÜNE JUGEND NRW hat mit Nyke Slawik und Tim Achtermeyer zwei Kandidat*innen mit aussichtsreichen Plätzen auf der Landtagsliste der Grünen Landespartei. Für die Bundestagswahlliste stellt sie darüber hinaus ebenfalls zwei starke Kandidat*innen, Lisa-Marie Friede und Felix Banaszak.

„Unsere Themen für den Wahlkampf sind klar. Wir verteidigen die Rechte von Geflüchtete und kämpfen gegen Rassismus und Antisemitismus. Wir stehen ein für die Sichtbarkeit von LSBQTI* und zelebrieren den Genderwahn. Wir fordern ein faires Steuersystem, Bekämpfung von Armut und starke Kommunen.“, konstatiert Max Lucks und ergänzt: „Und selbstverständlich kämpfen wir als Öko-Verband weiterhin für den Kohle-Ausstieg und unterstützen Umweltaktivismus.“

Über die Teilnahme am Wahlkampf von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN wird am 16. Dezember auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung der GRÜNEN JUGEND NRW entschieden.

NRW in junggrünen Händen – Grundlage für Wahlkampf 2017 schaffen

Als GRÜNE JUGEND NRW streiten wir für eine klare progressive Politik. Wir haben zunehmend mit einem gesamtgesellschaftlichen Rechtsruck zu kämpfen, der auch bei den Land- und Bundestagswahlen 2017 droht. Auch die Partei Bündnis 90/Die Grünen ist partiell Teil dieses Rechtsrucks geworden, wie etwa die Zustimmung zur Verschärfung des Asylrechts gezeigt hat.

Unsere Maßstäbe sind klar
Gerade deswegen kommt es in der aktuellen politischen Lage auf uns an. Wir wollen eine konsequente linke Politik durchsetzen – nicht nur bei Bündnis 90/Die Grünen, sondern in der gesamten Landes- und Bundespolitik. Mit unseren Kandidat*innen und den Inhalten der Junggrünen Vision haben wir inhaltliche und personelle Maßstäbe an die GRÜNEN NRW angelegt, ob sie eine Politik machen, die wir vertreten können. Mit der Wahl unserer Kandidat*innen auf die Landtagsreserveliste ist ein großer Schritt erreicht. Ob die GRÜNEN NRW unseren Maßstäben gerecht werden, ist abschließend aber erst nach der Landesdelegiertenkonferenz Anfang Dezember zu bewerten, bei der das Landtagswahlprogramm beschlossen wird.

Auf eine emanzipatorische Politik kommt es 2017 an
Für uns ist dennoch klar, dass es insbesondere in der aktuellen politischen Lage, in der mit der AfD eine völkisch-nationalistische Partei zweistellige Wahlergebnisse erzielt und teils zweitstärkste politische Kraft wird, eine emanzipatorische Politik auch in den Parlamenten dringend notwendig ist. Bündnis 90/Die Grünen sehen wir dabei momentan als einzige Partei an, die in weiten Teilen ernsthaft für eine solche Politik eintritt.

Junggrüner Wahlkampf für einen linken Landtag
Die GRÜNE JUGEND NRW ist daher bereit, Wahlkampf für Bündnis 90/Die Grünen bei den Landtags- und Bundestagswahlen 2017 zu machen, jedoch werden wir nur dann Wahlkampf machen, wenn Inhalte und Personal für uns tragbar sind. Ob dies der Fall ist, entscheiden wir für die Land- und Bundestagswahl 2017 auf einer außerordentlichen Landesmitgliederversammlung am 17. Dezember 2016.

Wahlkampfteam für einen starken junggrünen Wahlkampf
Bereits auf der Herbst-Landesmitgliederversammlung wird ein vierköpfiges Wahlkampfteam eingesetzt, das nach dem Frauenstatut quotiert wird. Das Wahlkampfteam bereitet gemeinsam mit dem Landesvorstand und den Votenträger*innen den Wahlkampf vor und durch. Es ist, vorbehaltlich des Beschlusses der Landesmitgliederversammlung im Dezember 2016, bis Ende September 2017 im Amt.

Novembermail 2016

Liebe Mitglieder,
liebe Interessierte,

die Blätter fallen, die Jacken werden dicker und so langsam geht es dem Jahresende entgegen. Doch bevor wir die Sektkorken knallen lassen, jagt bei uns in der GRÜNEN JUGEND NRW ein Highlight das nächste!

Samstag, 05. November bis Sonntag, 06. November, Oer-Erkenschwick
Landesmitgliederversammlung (LMV)
Unsere Jahreshauptversammlung mit zahlreichen Wahlen, spannenden Anträgen, der Diskussion um das Wahlprogramm der GRÜNEN NRW und allem, was sonst noch so zu einer LMV dazu gehört. Bitte meldet euch auch an. Mehr erfahren>>

Freitag, 11. November bis Sonntag, 13. November, Münster
Bundesdelegiertenkonferenz (BDK) der GRÜNEN
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Freitag, 11. November bis Sonntag, 13. November, Bad Honnef
Asyl ist Menschenrecht
Ein Seminar des vfh (Verein zur Förderung politischen Handelns). Wenn ihr daran teilnehmen wollt, kontaktiert uns doch, dann können wir für euch evtl. den Teilnahmebeitrag und die Fahrtkosten übernehmen. Mehr erfahren>> 

Montag, 14. November, 18 Uhr, Düsseldorf
Antragsschreibtreffen zum GRÜNEN Landtagwahlprogramm
Wahlprogramm mitgestalten? Ja bitte, kommt rum! Mehr erfahren >>

Freitag, 18. November bis Sonntag, 20. November, Duisburg
Lernfabriken …meutern!
Der größte alternative Bildungskongress der letzten Jahre… Eine Protestkonferenz gegen die Neoliberalisierung des Bildungssystems. Mehr erfahren >>

Freitag, 25. November bis Sonntag, 27. November, Bonn
#GameOn! – Analyse der kulturellen Bedeutung von Computerspielen
Die GRÜNE JUGEND Bonn hat für euch ein super spannendes, mehrtägiges Programm auf die Beine gestellt. Von Datenschutz über Sexismus in der Gamingbranche bis zur politischen und kulturellen Bedeutung von Computerspielen ist alles dabei. LAN-Party inklusive! Mehr erfahren>>

Freitag, 25. November bis Sonntag, 27. November, Bonn
Sehnsucht nach Utopia
Ein Seminar des vfh (Verein zur Förderung politischen Handelns). Wenn ihr daran teilnehmen wollt, kontaktiert uns doch, dann können wir für euch evtl. den Teilnahmebeitrag und die Fahrtkosten übernehmen. Mehr erfahren>>

Außerdem:
Der Kreisverband Düsseldorf sucht eine*n Werksstudent*in als Wahlkampfmanager*in. Bewerbt euch bis 15. November! Mehr erfahren>>

Schon mal vormerken:

Freitag, 02. Dezember, bis Sonntag, 04. Dezember, Oberhausen
Landesdelegiertenkonferenz (LDK)
Mit Wahlen der Liste zur Bundestagswahl und der Vorstellung des GRÜNEN Wahlkampfkonzepts zur Landtagswahl. Ihr könnt euch bereits jetzt anmelden! Wir erstatten euch die Fahrtkosten und kümmern uns um einen Übernachtungsplatz für euch. Mehr erfahren>>

Samstag, 17. Dezember, Düsseldorf
SonderLMV mit Basisforum
Wir klären die Frage, ob und wie wir Wahlkampf mit den GRÜNEN machen und wollen euch fit machen für eure Arbeit in der Basisgruppe. Mehr erfahren>>

Was macht der Landesvorstand und was steht an?

Die letzten Wochen war der Landesvorstand vor allem mit der Vorbereitung der LMV beschäftigt. Neue Materialien im Corporate Design, Workshop- und Programmplanung und das Schreiben unseres Rechenschaftsberichtes nahmen viel Zeit in Anspruch. Den kompletten Rechenschaftsbericht mit einer Übersicht über unsere Arbeit des vergangenen Jahres findet ihr hier.
Nochmal ermutigen möchten wir euch dazu, euch auf der Herbstlandesmitgliederversammlung für ein Amt in unserem wunderbaren Landesverband zu bewerben. Alle Infos um die Ämter findet ihr hier, bei Fragen könnt ihr euch jederzeit an den Landesvorstand unter lavo@gruene-jugend-nrw.de wenden. Eine Kandidatur ist bis zu den Wahlen möglich, im Vorhinein aber auch gern gesehen!

Der November und Dezember werden auch in der GRÜNEN Partei spannend. Die Bundesdelegiertenkonferenz findet dieses Mal in Münster statt. Debattiert wird vor allem über Soziale Gerechtigkeit, einem unsere Themenschwerpunkte in diesem Jahr. Ob Vermögenssteuer oder Erbschaftssteuer, hier wird in großem Stil verhandelt und gestritten. Anfang Dezember steht dann auch schon die nächste Landesdelegiertenkonferenz an, mit Wahlen der Liste zur Bundestagswahl und dem Landtagswahlprogramm. Hierzu werden wir euch in der nächsten Woche noch einmal genauer informieren, also stay tuned! Das Wahlprogramm mit uns verändern könnt ihr bei unserem Schreibtreffen (siehe oben).
Wir freuen uns, euch bei der Landesmitgliederversammlung und den zahlreichen anderen Veranstaltungen zu sehen!

Euer Landesvorstand

Jule, Max, Nyke, Rene, Wiebke, Michael, Lili und Nils

Zur Räumung der von Roma bewohnten Häusern in Duisburg

Zu der Räumung von zwei Häusern in Marxloh erklärt Jule Wenzel, Sprecherin der Grünen Jugend NRW:

„Wenn Menschen ohne Vorwarnung, je nach Darstellung mit maximal vier Stunden Vorlaufzeit, auf die Straße gesetzt werden, ist das eine Art rabiaten Vorgehens, welches wir nicht nachvollziehen können. Die Stadt Duisburg hat bereits in der Vergangenheit, von Roma bewohnte Häuser geräumt, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, wie es für die betroffenen Menschen weitergehen soll. Eine Notunterkunft für wenige Tage ist dabei nicht mal im Ansatz ausreichend, um Menschen, die wegen ihrer Herkunft auf dem Wohnungsmarkt diskriminiert werden, eine echte Chance auf eine neue Wohnung zu geben. Ein Vorgehen gegen Vermieter*innen von Schrottimmobilien ist richtig, darf dabei aber nicht auf dem Rücken der Roma ausgetragen werden, die von ihnen betroffen sind!“

Max Lucks, Sprecher der Grünen Jugend NRW, ergänzt:

„Das Wohnungsaufsichtsgesetz Nordrhein-Westfalen soll eigentlich sicherstellen, dass Menschen zu guten Wohnbedingungen untergebracht werden. Stattdessen wird es hier dazu eingesetzt, Menschen aus ihren Wohnungen zu werfen. Würde man die Sicherheit der Menschen tatsächlich ernst nehmen, hätte man frühzeitig gemeinsam mit den Bewohner*innen des Hauses nach einer guten Alternative gesucht. Wir fordern die Stadtverwaltungen in NRW auf , insbesondere die Stadt Duisburg, das Wohnaufsichtsgesetz im Sinne aller Einwohner*innen der Stadt anzuwenden und nicht nur derjenigen mit deutschem Pass.“