Antiziganismus stoppen!

Laut Schätzungen leben in der Bundesrepublik Deutschland zur Zeit etwa 70.000 Sinti und Roma mit deutscher Staatsbürgerschaft. Seit der EU-Osterweiterung kommen allerdings mehr und mehr Sinti und Roma als Flüchtlinge aus Osteuropa nach Deutschland – hier gehen die Schätzungen im Jahr 2010 von etwa 50.000 aus.

Dies ist zurückzuführen auf die zum Teil offene Diskriminierung und schlechte soziale Lage der Sinti und Roma in anderen EU-Staaten wie beispielsweise Bulgarien und Rumänien, aber auch in den ehemaligen jugoslawischen Staaten wie Serbien und dem Kosovo. Besonders in Ungarn nimmt die Diskriminierung mittlerweile progromartige Zustände an. Die zugewanderten Sinti und Roma leben in Deutschland zu großen Teil unter sehr schlechten Bedingungen: katastrophale Wohnsituationen, eine ablehnende bis rassistische Haltung ihnen gegenüber, schlechte medizinische Versorgung und Mangel an Arbeit drängen sie an den Rand unserer Gesellschaft.

(Staatlichen) Alltagsrassismus überwinden

Zu einer Stigmatisierung von Sinti und Roma tragen zu großen Teilen auch die deutschen Medien bei. Im Dortmunder Tatort wird zum Beispiel die schlechte Wohnsituation dargestellt, es wird allerdings ebenfalls das Vorurteil von Verstrickungen der Sinti und Roma ins kriminelle Milieu verstärkt. Ein anderes Beispiel zeigt sich in Duisburg, hier wird gegen den Wohnblock ”In den Peschen”, in dem vorwiegend Sinti und Roma wohnen, Stimmung gemacht, zuletzt in der WAZ und bei Spiegel Online. Diese Berichterstattung fällt bei den Rechtspopulist*innen auf fruchtbaren Boden, Pro-NRW zum Beispiel nimmt sich diesem Thema mit Demonstrationen sehr stark an, um auf Stimmenfang zu gehen. Es bilden sich zudem vermeintlich harmlose ”Bürgerinitiativen”, die dann mit zum Teil offen rassistischen Parolen den Hass gegen Sinti und Roma salonfähig machen wollen. Die Auswirkungen zeigen sich in der Studie ”Deutsche Zustände”, in denen rund 44% der Deutschen den Sinti und Roma pauschal Kriminalität unterstellen. Dem setzt sich die GRÜNE JUGEND NRW entschieden entgegen! Wir werden aktiv dagegen vorgehen, dass Menschen, die vor antiziganistischer Verfolgung und Diskriminierung geflohen sind, nun in Deutschland auf eine ähnliche Stimmung treffen. Wir stehen solidarisch an der Seite der Sinti und Roma und werden aktiv gegen deren Diskriminierung und Verfolgung entgegentreten.
Doch zu der ablehnenden Haltung der deutschen Gesellschaft gesellt sich zudem eine harte Haltung der deutschen Behörden. Immer wieder werden Sinti und Roma in das ehemalige Jugoslawien, vor allem in den Kosovo abgeschoben. Dabei werden auch Mitmenschen abgeschoben, welche schon seit über 20 Jahren in Deutschland leben. Im Kosovo erwartet sie Ausgrenzung und Armut. Diese Zustände sind den deutschen Behörden hinreichend bekannt und dokumentiert. Im letzten Winter wurden Sinti und Roma sogar während einer gewaltigen Kältewelle in den Kosovo abgeschoben, obwohl in jenem Winter mehrere Menschen in Südosteuropa erfroren sind. Auch die Rückabschiebungen nach Ungarn, wo Sinti und Roma kein faires Asylverfahren erwartet werden weiter vorgenommen. Dies geschieht obwohl selbst der UNCHR von systematischen Fehlern und Misshandlungen im Asylverfahren dokumentiert. Abschiebungen von Roma und Sinti ins ehemalige Jugoslawien oder nach Ungarn dürfen von uns nicht hingenommen werden! Die GRÜNE JUGEND NRW fordert einen sofortigen Abschiebestopp, insbesondere der Roma und Sinti! Gerade Deutschland hat nach der Perjowa, dem Völkermord an den Sinti und Roma, eine besondere Verantwortung für diese Bevölkerungsgruppe!

Keine Europäer*innen zweiter Klasse

 
Anstatt sich diesen Missständen anzunehmen bedient Bundesinnenminister Friedrich dann doch lieber alter Ressintements. Rumänien und Bulgarien täten nicht genügend gegen die Kriminalität und Roma kämen nur nach Deutschland als ”Sozialhilfetouristen”. Mit solchen rechtspopulistischen Parolen macht Friedrich Stimmung gegen Rumän*innen und Bulgar*innen, insbesondere gegen die Roma. Für uns ist dagegen klar, es gibt keine Europäer*innen zweiter Klasse! Die Europäische Union ist ein Gemeinschaftsprojekt, welches die verschiedenen Teile Europas zusammen bringen soll und sie nicht trennen soll. Daher ist klar, dass Rumänien und Bulgarien diesselben Rechte innerhalb der Europäischen Union bekommen sollen, wie die anderen Mitgliedsstaaten. Der Beitritt Rumäniens und Bulgariens zum Schengen-Raum ist zuletzt durch ein deutsches Veto verhindert worden. Der Widerstand gegen diesen Beitritt und zur europäischen Freizügikeit muss in allen Mitgliedsstaaten, vor allem auch in Deutschland, fallen. Neben der rechtlichen Gleichstellung muss uns zudem auch die soziale Gleichstellung der Sinti und Roma in Deutschland besorgen. Die Lebens- und Wohnsituation der Sinti und Roma, insbesondere der neuen Mitmenschen aus Rumänien und Bulgarien muss sich verbessern. Ein erster Schritt wäre die Abschaffung des Asylbewerberleistungsgesetzes, welches Asylbewerber*innen die Arbeit in Deutschland innerhalb der ersten 12 Monate verbietet. Weiterhin sollten die Kommunen kommunale Aktionspläne entwickeln, die sich der Herausforderung stellen. Es muss ausreichender und menschenwürdiger Wohnraum zur Verfügung stehen. Der Zugang zu Krankenversorgung muss sichergestellt werden und nicht zuletzt muss gegen die Ausbeutung der neuen Mitmenschen auf dem Arbeitsmarkt vorgegangen werden. Doch mit dieser Herkulesaufgabe dürfen die Kommunen nicht allein gelassen werden. Städte wie Duisburg und Dortmund, die unter Haushaltssperre stehen, können die finanziellen Belastungen nicht alleine stemmen. Daher müssen hier auch der Bund und das Land Nordrhein-Westfalen tätig werden und die Kommunen bei dieser Aufgabe unterstützen.
Doch auch wir als GRÜNE JUGEND NRW können unseren Teil beitragen. Wir können uns immer dann in den Weg stellen, wenn Rechtspopulist*innen versuchen aus der Lage Profit zu schlagen und gegen Sinti und Roma hetzen, wie zuletzt in Duisburg, Essen und Dortmund geschehen. Wir müssen zeigen, dass wir keinen Fuß breit den neuen Rechten überlassen und dass sie es nicht schaffen werden mit ihrer Hetze in Deutschland das gesellschaftliche Klima noch weiter zu verpesten.


Beschlussfassung der Landesmitgliederversammlung am 16./17.3.2013 in Oer-Erkenschwick.

Für ein grünes Hochschulzukunftsgesetz

Die GRÜNE JUGEND NRW begrüßt die Initiative der Landesregierung endlich ein neues Hochschulgesetz auf den Weg zu bringen.
Gemeinsam mit den Studierenden, Schüler*innen und Lehrenden haben wir seit dem Beschluss des Hochschulfreiheitsgesetzes gegen dessen Abschaffung gekämpft, da wir die zunehmende Kommerzialisierung der Bildung nicht weiter hinnehmen wollten und auch weiterhin nicht hinnehmen wollen.

Wir wollen freien Zugang zu Bildung für jede*n und keine Umfunktionierung der Universitäten in Wissenschaftsbetriebe in denen ausschließlich ökonomisch verwertbare Forschung oder direkt in den laufenden Betrieb integrierbares Humankapital produziert werden soll. All dies war Stoßrichtung der neoliberalen Gesetzgebung von Pinkwart und Schwarz-Gelb.
Dass dagegen endlich vorgegangen wird begrüßen wir.
 
Der Hochschulrat ist Ausdruck der neoliberalen Umstrukturierungen im Rahmen des Hochschulfreiheitsgesetzes. Universitäten sollten zu Unternehmen werden und benötigten dementsprechend „Aufsichtsräte“. Das diese nun teilweise entmachtet werden ist ein guter Schritt, das sie aber dennoch beibehalten werden wird nicht dabei helfen die Entkommerzialisierung von universitärer Bildung voranzutreiben. Wir fordern nach wie vor die Abschaffung der Hochschulräte und die weitestgehend mögliche Übertragung seiner Kompetenzen auf den akademischen Senat.
Wir freuen uns das Probleme des BA/MA-Systems anerkannt werden, wir würden es aber begrüßen wenn diese Probleme deutlich ausformuliert zur Sprache und dann beseitigt würden. Der Bologna-Prozess und mit ihm die Einführung des BA/MA-Systems hat zu einer umfassenden Verschulung der Studiengänge geführt. Die Wahlmöglichkeiten der Studierenden im Bachelor wurden weitestgehend zurückgefahren und somit ein Einheitsstudium geschaffen, dass eine kritische Auseinandersetzung auf akademischem Niveau mit dem Studienfach praktisch unmöglich macht. Wir fordern ein Bekenntnis zum Bachelor als wissenschaftlichen Abschluss und dementsprechend auch eine Umgestaltung der Rahmenbedingungen die ein freieres und selbstbestimmteres Leben und Lernen im Bachelor möglich machen. Zu diesem Zwecke fordern wir ein staatliches Akkreditierungsverfahren ohne Beteiligung privater Agenturen für Studiengänge, in dem wissenschaftlicher- und ethischer Diskurs und Reflexion im Mittelpunkt des Studiums stehen soll.
Nach wie vor ist der freie Zugang zu Bildung für uns ein Hauptanliegen. Mit der Abschaffung der Studiengebühren wurde eine schwere Barriere im Bildungssystem abgebaut. Trotzdem dürfen wir an der Stelle nicht aufhören. Dadurch, dass im Zuge des doppelten Abiturjahrgangs zum Wintersemester 2013/14 beinahe alle Studiengänge mit einem Numerus Clausus, also einer Notenhürde, belegt werden und beinahe alle Master-Studiengänge ebenfalls Notenhürden haben, ist das Hochschulbildungssystem weiterhin voll mit Barrieren, die wir abbauen müssen. Wir kritisieren seit Langem, dass beim Übergang von Grund- zu weiterführenden Schulen sozial selektiert wird und Kinder aus nicht-Akademiker*innen und armen Familien strukturell aussortiert werden. Mit dem Numerus Clausus auf Bachelor und Master Studiengänge schreiben wir diesen Prozess der sozialen Selektierung bis in die akademische Bildung hinein fort. Hochschulbildung kann aber nicht nur Angelegenheit der reichen Eliten sein, sondern muss allen Menschen gleich offen stehen. Daher fordert die GRÜNE JUGEND NRW die Abschaffung aller Numeri Clausi, sowie einen Rechtsanspruch für jede*n Bachelor-Absolventen*in auf einen Master-Studienplatz. Um die Qualität der Lehre beizubehalten, ist eine ausreichende finanzielle Ausstattung der Hochschulen von staatlicher Seite sicher zu stellen. In der Übergangszeit fordern wir eine stärkere Einbeziehung sozialer Faktoren, wie Migrationshintergrund, soziale Herkunft u.ä. in die Studienplatzvergabe. Damit soll die Benachteiligung sozial schwacher und bildungsferner Schichten im Schulsystem bei der Studienplatzvergabe ausgeglichen werden.
 
Hochschulen sollen Ort freier und unabhängiger Forschung sein. Dabei darf aber die ethische Verantwortung der Hochschulen für eine friedliche Gesellschaft nicht vernachlässigt werden. Die GRÜNE JUGEND NRW fordert daher die Verankerung einer Zivilklausel im Hochschulgesetz NRW. Diese soll sowohl primäre wie sekundäre Kriegsforschung beinhalten. Technische Kriegsforschung setzt die Hemmschwelle zum Töten herab und provoziert so weitere Gewalt. Für eine friedliche und freie Gesellschaft sollte keinerlei Kriegsforschung an den Hochschulen stattfinden.

Beschlussfassung der Landesmitgliederversammlung am 16./17.3.2013 in Oer-Erkenschwick.

Interkulturalität neu gedacht!

Zum Selbstverständnis der GRÜNEN JUGEND NRW gehört die Förderung einer Gesellschaft desMiteinanders. Seit Jahren stehen wir mit unseren Positionen bedingungslos (Vgl. „Grenzenlose Gesellschaft – Migrationspolitik grundlegend reformieren“, Beschlussfassung der Landesmitgliederversammlung am 6.07.2011) für eine interkulturelle Gesellschaft, an der jede*r gleichberechtigt teilhaben kann.

Jede*r Mensch ist einzigartig!

Die gesellschaftliche Maxime „Leitkulturen“ abzulehnen und die individuelle Entwicklung jedes einzelnen Menschen in den Vordergrund zu stellen, gehört zu unserem Selbstverständnis. Bisher bezeichnet die GRÜNE JUGEND NRW in ihren Beschlüssen und Infomaterialien noch „Integration“ als Ziel unseres gesellschaftlich Anspruchs. „Integration“ wird in der Soziologie jedoch heute nur noch als ein Synonym für „Anpassung“ oder die Eingliederung andersartiger Menschen angewendet.
Das hieße konkret, dass sich Menschen mit einer Zuwanderungsgeschichte der „deutschen Mehrheitsgesellschaft“ anpassen und eingliedern sollen. Dies widerspricht jedoch vehement unserem Verständnis einer interkulturellen Gesellschaft. Wir wollen Menschen nicht an die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen anpassen, sondern die Rahmenbedingungen so gestalten, dass sie den unterschiedlichen Menschen und ihren Bedürfnissen gerecht werden. Als GRÜNE JUGEND NRW wollen wir niemanden den Gebrauch einer Sprache oder das Nachgehen kultureller Ereignisse vorschreiben. Integration kommt unseren Anspruch einer vielfältigen Gesellschaft mit der Chance auf eine wirklich individuelle Entwicklung eines jeden Menschen nicht nach!

Sprache schafft Realitäten!

Die GRÜNE JUGEND NRW fordert daher eine Neuausrichtung der Wortwahl, die einer jung-grünen Gesellschaft gerecht wird. Zukünftig wollen wir nicht mehr von der Integration von Menschen sprechen, sondern uns dem wissenschaftlichen Fortschritt folgend auch sprachlich für eine wirklich gleichberechtigte Gesellschaft, eine „inklusive“ Gesellschaft einsetzen.
Denn Inklusion ist heute!

Begründung

mündlich

AntragstellerInnen

Johanna Jurczyk
Sophie Karow
Lisa-Marie Friede
Karsten Ludwig
Firat Yaksan
Lea Schlang
Max Lucks
Sebastian Klick

Beschlussfassung der Landesmitgliederversammlung am 16./17.3.2013 in Oer-Erkenschwick.

Finanzplan des Schatzmeisters

Antrag: Die LMV der GJ NRW beschließt den Finanzplan des Schatzmeisters im Punkt Ausgaben über den Punkt Gremienarbeit Landesvorstand detaillierter zu erläutern.

Begründung

Die LMV der GJ NRW beschließt jedes Jahr den neuen Finanzplan, indem sie die Finanzen des abgelaufenen Jahres begutachtet. Im Punkt Gremienarbeit Landesvorstand sind zu viele Fragen offen. Darum fordern wir, dass jeder einzelne Punkt genau erläutert wird vom Schatzmeister. Dies ermöglicht Mitgliedern einen genauen Einblick in die Finanzen, den bisher nur der Landesvorstand hatte. Ziel ist es mehr Transparenz herzustellen.
Mit stachligen Grüßen
GRÜNE JUGEND Rheine

AntragstellerInnen

GRÜNE JUGEND RHEINE

Beschlussfassung der Landesmitgliederversammlung am 16./17.3.2013 in Oer-Erkenschwick

Keine Soldat*innen an Schulen

Die aktuelle Kooperationsvereinbarung zwischen dem Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen und dem Wehrbereichskommando ll der Bundeswehr erlaubt es der Bundeswehr weiterhin an Schulen über ihre Aufgaben und ihren Anteil an der Friedenssicherung zu referieren.

Dies steht unseres Erachtens nach im starken Gegensatz zu der aus dem Grundgesetz entstehenden Verpflichtung zum Frieden. Wir halten es für illusorisch zu glauben, dass speziell geschulte Offizier*innen, die meist keine Auslandseinsätze und Fronterfahrungen vorweisen können , neutral und ohne für die Bundeswehr zu werben, ”Schüler*innen den Zugang zu zusätzlichen Informationen zu friedens- und sicherheitspolitischen Fragestellungen” geben können.
Es ist für uns unbegreiflich, dass ein Schulministerium einerseits alles tut, um die politische Neutralität der Schulen zu verteidigen, der Bundeswehr aber einen exklusiven Zugang zum Politikunterricht einräumt.
Dann aber noch zu glauben, dass ein vereidigter Offizier die Bundeswehr bzw. ihre Einsätze nicht geschönt darstellt, sondern neutral und damit auch kritische und negative Aspekte aufzeigt, zeugt in unseren Augen beinahe schon von einer Gutgläubigkeit, die an Naivität grenzt.
In dieser Aufgabenstellung an den die ”Jugendoffizier*innen” sehen wir einen Konflikt zwischen der erwarteten politischen Neutralität des Vortrages und der per Eid geschworenen Treue zu ihrem Dienstherren.
Neben diesen grundsätzlichen moralischen Bedenken, dass speziell in ”Marketing” geschulte Offizier*innen, teils hochdekoriert mit Front- und Auslandseinsatzerfahrung, Schüler*innen die Befähigung zu ”einer reflektierten und kritischen Auseinandersetzung mit Fragen internationaler Politik” geben sollen, wirft dieser Kooperationsvertrag auch weitere Fragen auf:
1. Durch welche Maßnahmen ist die Neutralität der Vorträge der ”Jugendoffizier*innen” gesichert und wie wird diese kontrolliert?
2. Ist bei durch Jugendoffizier*innen durchgeführten Unterrichtseinheiten die Wahrung des Willens der Schüler*innen sowie ihr Recht auf unabhängige und freie Bildung sichergestellt und wenn ja wodurch?
3. Wie sieht das Landesschulministerium die Vereinbarkeit des §2 des Landesschulgesetzes mit der Zugänglichkeit von Schulen für die Bundeswehr?
Sicherlich stellt die neue Kooperationsvereinbarung in wesentlichen Punkten eine Verbesserung zu ihrem Vorgänger dar, wobei wohl keiner von uns es abwegig findet, dass es der Bundeswehr nicht mehr möglich ist an der Aus- und Fortbildung von Lehrern mitzuwirken oder dass Studienfahrten in Kasernen und zu Schießständen nicht mehr möglich sind.
Dennoch gehen uns diese Veränderungen nicht weit genug und wir fordern die Landsschulministerin auf, diesen Kooperationsvertrag einseitig und unverzüglich zu beenden.

Beschlussfassung der Landesmitgliederversammlung am 16./17.3.2013 in Oer-Erkenschwick

Mach mit!

News



28. Februar 2024

Schluss mit Sparpolitik – NRW muss jetzt Geld in die Hand nehmen

DGB Jugend NRW und Grüne Jugend NRW fordern einen Kurswechsel der Landesregierung Nicht erst der aktuelle Arbeitskampf der Beschäftigten des Öffentlichen Nahverkehrs in NRW zeigt: Es muss sich etwas ändern in der Mobilitätspolitik der Landesregierung. Während die Beschäftigten unter schlechten Arbeitsbedingungen leiden, haben die kommunalen Verkehrsbetriebe kaum finanzielle Spielräume. Aber nicht nur in diesem Bereich […]

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6. Mai 2023

GRÜNE JUGEND NRW: Klimakampf braucht Arbeitskampf

Landesmitgliederversammlung beschließt Antrag zu Klimaschutz und sozial gerechten Transformation in NRW Die Landesmitgliederversammlung der GRÜNEN JUGEND NRW tagte vom 5.-7. Mai mit rund 170 Mitgliedern in Xanten. Mit Beschlüssen für ein klimaneutrales Nordrhein-Westfalen bis 2035 und Forderungen nach einer sozial gerechten Transformation stellt sich die Organisation für ihre weitere politische Arbeit auf.  Rênas Sahin und […]

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GRÜNE JUGEND NRW vor Ort

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