Nicht lange Fackeln – Nazis blockieren!

dresden-nazifrei

Am 13. Februar wollen wieder einmal Nazis in Dresden, unter dem Decknamen „Trauermarsch“,von Deutschland ausgegangenes Unrecht mit falschen Argumenten relativieren. Wir lassen es nicht zu, dass sie die Opfer des Nationalsozialismus leugnen und werden für Vielfalt, Menschenrechte, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit & Freiheit auf die Straße gehen!

Daher müssen wir – nicht nur in Dresden- den Nazis Parole bieten und sie daran hindern den öffentlichen Raum für Ihre Ideologien zu benutzen!
Außerdem ist es nach den Verurteilungen von Tim und anderen Antifaschist*innen besonders wichtig unsere Solidarität mit allen verfolgten Antifaschist*innen zu bekunden – friedlicher Widerstand gegen Unrecht darf niemals kriminalisiert werden!

Auf nach Dresden – Kein Fußbreit dem Faschismus!

Du willst nach Dresden fahren um Nazis zu blockieren?

Dann melde Dich bei unserem Beisitzer Max ( max.lucks(at)gruene-jugend-nrw.de ). Dieser koordiniert eine gemeinsame Fahrt mit dem Zug nach Dresden aus NRW.

Weitere Infos zur Blockade und den Demos:

http://www.gruene-jugend.de//node/17043#gothere
http://dresden-nazifrei.com/

Sexismus-Debatte? Ja bitte, aber ernsthaft!

Text von Luisa Roehrig

Seit einigen Wochen geht nun die Sexismus-Debatte durch alle Medien und ist inzwischen bestimmt bei fast allen Menschen angekommen. Das ist nicht nur gut, sondern auch längst überfällig und in unserer Gesellschaft mehr als nötig. Deshalb war ich auch erleichtert und glücklich, als ich das erste Mal festgestellt habe, dass es sich um ein großes Thema in den Medien handelt und somit auch Potenzial für Veränderung hat.

Inzwischen ist mein Optimismus aber abgeklungen, denn ich habe das Gefühl, dass große Teile der Debatte einfach nur alle Erwartungen bestätigt haben, was Sexismus angeht. Damit meine ich, dass die Sexismus-Debatte an sich zu großen Teilen voll mit Sexismus war und so nur den derzeitigen Zustand bestätigt hat. Dabei war ich einerseits belustigt, Kommentare zu lesen, die schon tausende vorher geschrieben hatten und die in einer Aktion, wie den #Aufschrei, der sich eigentlich gegen Aussagen richtet, ziemlich lächerlich rüberkamen. Andereseits ist es natürlich traurig, dass ein so ernstes Thema so niedergemacht wird.

Jedoch möchte ich an dieser Stelle auch noch sagen, dass es auch viele tolle Inhalte in der Sexismus-Debatte gab, die sicherlich einiges zum positiven wenden werden. Auch wenn ich mich öfters geärgert habe, bin ich sehr erleichtert, dass dieses Thema angesprochen wurde und somit schonmal der Rolle einer belanglosen Nebensache, die weder politisch noch öffentlich ist, entflohen ist.

Eine andere Sachen die mit aufgefallen ist, war die Diskussion um die Rolle der Männer als negativ betroffene Personen. Oft wurde betont, dass auch Männer von Sexismus betroffen sind und diese in der Debatte nicht genug Aufmerksamkeit kriegen oder deren Sexismus-Erfahrungen kleingeredet werden. Ich habe lange darüber nachgedacht und bin zu folgendem Ergebnis gekommen:
Männer können genau die selben Erfahungen machen, die genauso schlimm sind wie die von Frauen* und auch so für das Individuum bewertet werden sollten. Jedoch sehe ich einen wichtigen Unterschied zwischen beiden „Arten“ von Sexismus. Bei dem Sexismus gegen Männer handelt es sich um „Einzeltaten“, die zwar keineswegs zu legitimieren sind, aber eine andere Art von Problem darstellen. Hierbei geht es um das Verhalten einer Person gegenüber einer anderen. Der Sexismus gegen benachteiligte Geschlechter in unserer Gesellschaft ist jedoch nicht nur eine Sache von vielen Einzelvergehen, sondern ein Mittel zur Machtausübung über ein Geschlecht. Deshalb finde ich, dass eine emzipatorische Debatte von Frauen* ihre Berechtigung hat und Männer nicht unbedingt einschließen muss. Wir leben in einer sexistischen Gesellschaft, die Frauen* strukturell benachteiligt und diese äußert sich nicht nur an der Anzahl der Frauen* in Vorständen, sondern eben auch an Alltagssexismus. Und genau das -um wieder zum Thema zurückzukommen- zeigte sich vor allem in letzter Zeit an der Sexismus-Debatte, die uns eine Vielzahl von Beispielen gegeben hat, mit welchen Mitteln Reproduktion von Machtverhältnissen funktioniert. Nämlich nicht nur durch die Legitimierung von Sexismus, sondern auch durch die Ablehnung der Beschwerden Betroffener.

Mein Fazit: Eine richtige Auseinandersetzung mit Sexismus würde uns viel weiter bringen, als viele vielleicht denken, denn allein die ernsthafte Beschäftigung mit Sexismus ist ist schon Teil des Kampfes gegen Sexismus!

#Aufschrei

Text von Kubilay Yurdakul

Anne Wizorek twitterte eines Tages: „…wir sollten diese erfahrungen unter einem hashtag sammeln. Ich schlage #aufschrei vor.“

Dies und ein Stern-Artikel über den sexistischen FDP-Bundestagskandidaten Rainer Brüderle lies somit eine Debatte über Sexismus in der deutschen Gesellschaft aufrollen. Gestern am 27. Januar 2013 war diese auch bei Günther Jauch unter der Hubrik „Herrenwitz mit Folgen – hat Deutschland ein Sexismus-Problem?“. Wenn ich diese Frage beantworten darf: JA! AUF JEDEN FALL. ERST JETZT GEMERKT?
Auf meiner Pinnwand in Facebook löste die Sendung von Günther Jauch den nächsten großen #Aufschrei aus. Viele Menschen regte die Sendung sichtlich r auf. Es ist auffällig, dass erst jetzt in den Medien bemerkt wird, dass Sexismus ein Problem ist. Ich habe das schon lange bemerkt, und besonders seit August 2012 in meiner neuen Schulklasse erkenne ich sehr, was für ein Problem doch Sexismus in der deutschen Gesellschaft ist. Dreiviertel meiner Klasse sind Jungs. Alle sind leider Sexisten. – Ich bin da wohl mit 1-2 (von 5) Frauen in meiner Schulklasse die einzigen Feminist*Innen. Teilweise haben die Jungs sogar Freundinnen und erzählen trotzdem von ihren Geschichten, die ich hier nicht wiedergeben möchte. Die deutlichsten Aussagen der Jungs in meiner Schulklasse sind:
●· „Frauen haben es so gut. Kriegen mit Jeden Sex, ohne viel dafür zu tun“
●· „Frauen sind doch eh nur zum vögeln da…“
Als ich meinen männlichen, sexistischen und homophoben Klassenkameraden erzählte, dass ich alleine und selbstständig wohne hieß es auf einmal:
●· „Du könntest jede Nacht eine Andere haben…“
●· „Kocht dir deine Mutter nichts zu essen?…Wenn ich nachhause komme, hat meine Mutter immer was zu essen fertig. Ich liebe das…“
Nein, Frauen sind nicht nur zum „vögeln“ da. Nein, ich will nicht jede Nacht eine Andere haben. Nein, ich will mein Essen selber machen. Ich koche selber. Ich mache selbst meinen Haushalt. Diese Bequemlichkeit mit dem Motto „Soll doch die Frau machen“, ist für mich nicht nachvollziehbar. Ich ignoriere das. Ich „chille“ einfach, wenn ich mit dem Essen kochen fertig bin, mit einer Flasche Cola und gucke Fernsehen. – Nach dem Motto: Erst die Arbeit, dann die Belohnung. – Bitte nicht sexistisch verstehen!
Wir leben leider in einer männer-dominierten Gesellschaft. Doch ich kann nicht verstehen, warum. Warum meinen Männer – außer männliche Feministen – Rechte über Frauen haben zu können? Es ist für mich nicht erklärbar, warum es beispielsweise in meiner Klasse sexistische Gedanken gibt.
Für mich sind diese sexistischen Sprüche echt blöd. Wieso sollte ich als Mann die Frauen als Objekt sehen? Die sexistischen Männer verstehen aber auch mich nicht. Sie sehen mich als Homosexuellen an, da ich Frauen und Männer nicht unterscheide, alle als Menschen sehe, die auf diesen Planten geboren sind – Scheiß auf Nationalitäten, Hautfarbe, Religion und so weiter. Ich bin ein feministischer Mensch, der Rechte für Frauen, Homo-, Trans- und Intersexuellen fordert. Jeder Mensch soll den gleichen Wert und die gleichen Rechte haben. Doch die Gesellschaft versteht das noch nicht.
Seit dem ich die Oberstufe besuche, konfrontiert mich der Sexismus fast täglich. Ich diskutiere ständig mit dem Ober-Sexisten, der jedes Wochenende überall in NRW in die Discos geht und eine Frau nach den Anderen „verschleppt“, wenn sie betrunken ist. Er betreibt also schon sexualisierte Gewalt. Zwar sind Männer meist die mit dem Scheiß Sexismus. Davon will ich aber Frauen nicht ausnehmen.
Es gibt leider Frauen, die in dieser sexistischen, männer-dominierte Welt sogar mitmachen und auf diese Sachen, die nur der Mann will, eingeht, ob sie will oder nicht. Doch es ist eine Grundvoraussetzung für die Veränderung der männer-dominierten Gesellschaft, dass auch duiese Frauen sich das Problem erkennen und endlich reagieren. Zeigt den Männern, dass Sexismus scheiße ist. Nur wenn alle Frauen auf der Seite des Feminismus sind, ziehen Stück für Stück auch Männer mit. Vielleicht nicht alle, aber Schritt für Schritt immer mehr.

Wir müssen einiges tun. – Mein Appell an Alle:
STOP SEXISM (Stoppt Sexismus)

(Quelle: kubeluxembourg.tumblr.com)“

Karsten’s Woche 28.01.-03.02.2013

Da ich neben meinem Amt im Landesvorstand ein freiwilliges soziales Jahr mache und damit eine 39 Stunden Arbeitswoche, begann mein Montag um 8 Uhr vor der Arbeit mit dem checken der Mails, um
zu schauen, ob etwas dabei ist, was nicht bis zur Mittagspause warten kann und dringend erledigt werden muss. Dem war am Montag nicht der Fall und somit startete ich um 9.30 Uhr zur Arbeit und kam um
13.00 Uhr zur Mittagspause nach Hause zurück. Nach einer kleinen Mahlzeit schrieb ich Mails und kümmerte mich darum, dass wir bei der kommenden Landesmitgliederversammlung VeranstaltungsassistentInnen
haben, da ich zusammen mit Sophie im Orgateam für die März-LMV bin.
Anschließend sprach ich die Uhrzeit für das Grußwort von Kai Gehring bei der LMV mit seinem Mitarbeiter und dem Landesvorstand ab und suchte parallel nach einem Fehler im Spamfilter unserer Webseite, den ich jedoch
nicht fand und anschließend mit Ben, dem Entwickler unserer Webseite, telefonierte, um ihm das Problem zu schildern. Ab 14.30 Uhr musste ich dann wieder arbeiten und als ich um 19.30 Uhr dann wieder nach Hause kam,
bereitete ich mich noch auf die Telefonkonferenz des Bundesfinanzrats des Bundesverbandes, wo alle SchatzmeisterInnen der Länder mit Zora, der Bundesschatzmeisterin, über die Vergabe der Solitopfmittel entschieden, vor.
Um 20 Uhr fand die Telefonkonferenz statt und anschließend telefonierte ich noch mit Zora, um mit ihr die Konditionen für einen Bus aus NRW zum nächsten Bundeskongress in Dresden zu klären. Anschließend schaute ich
noch über den Ablaufplan der LMV und schaute über den Leitantrag drüber und änderte einige Passagen.
Am Dienstag habe ich von 8.30 Uhr bis 21.30 Uhr gearbeitet und bin anschließend nochmal über den Ablaufplan zur LMV gegangen, habe mir den Haushalt nach evtl. Veränderungen zur März LMV angeschaut und in
Nachgang zur Telefonkonferenz des Bundesfinanzrats mich in das Doodle für den BFR eingetragen.
Am Mittwoch habe ich in meiner Mittagspause die Mail bekommen, dass die Benutzerzugänge für die Webseite nicht mehr funktionieren und habe mich sofort an die Fehlersuche gemacht und Ben benachrichtigt.
Nach meinem Feierabend um 22.30 Uhr habe ich Mails und Telefonate wegen dem BuKo Bus geführt und mit dem Landesverband Hessen geschrieben, ob wir nicht einen Teil der Hessener Mitglieder aufsammeln
und mitnehmen können. Anschließend war ich nochmal am Leitantrag und habe weitere, kleinere Mails beantwortet.
Am Donnerstag bin ich über die LMV Webseite gegangen und habe ein neues Header Bild eingesetzt, sowie die alten Anmeldungen gelöscht und das Anmeldeformular, sowie die Anmeldebestätigung, für die
März LMV modifiziert. Nach meinem Feierabend war ich dann um 21 Uhr in der LaVo-Telefonkonferenz, wo es hauptsächlich um die Ortsauswahl für die November LMV ging.
Am Freitag schaute ich mir den Haushalt und die Entwicklung, sowie das Genderbudgeting für die LaVoSi am Sonntag an und versuchte die Kosten für den Bundestagswahlkampf grob zu beziffern.
Am Samstag arbeitete ich mich dann durch LaVo Mails und schaute, ob es noch etwas zu erledigen gibt. Dies ist von Zeit zu Zeit mal wichtig, damit keine Mails liegen bleiben. Anschließend schaute ich, was
es orgamäßig für die Landesmitgliederversammlung noch zu tun gibt und schickte einen aktuellen Stand über die LaVo Liste.
Alle 2 Wochen fahre ich außerdem in die Landesgeschäftsstelle und schaue mir dort die Belege an, für die ich politisch hafte. Dort schaue ich, ob alle Abrechnungen korrekt sind und verschaffe mir einen Überblick
über den aktuellen Haushaltsstand und hole meine Post.

Was macht der LaVo eigentlich?

In den kommenden acht Wochen wollen wir, also der Landesvorstand (LaVo) der GRÜNEN JUGEND NRW, euch einen besseren Einblick in unsere Arbeit gewähren. Deshalb wird in jeder Woche ein Mitglied des Landesvorstands über ihre/seine persönliche Woche berichten und natürlich auch ein bisschen darüber, was allgemein im Landesvorstand gelaufen ist. Dabei ist natürlich zu beachten, dass jede*r von uns unterschiedliche Aufgabenbereiche hat und wir jetzt auch kein Sekundenprotokoll über unsere Woche führen, aber einen groben Eindruck werdet ihr schon bekommen.

 

Sophies Woche: 21.-27.01.

Meine Woche fing montags mit einigen Vorbereitungen für das bevorstehende Basisforum am Sonntag (27.01.) an. Für Veranstaltungen muss immer so einiges hin und her organisiert werden: mit den Referent*innen abklären, was sie brauchen, mit Max, meinem Mit-Organisator aus dem LaVo, abklären, ob am Veranstaltungsort alles klappt, mit unserem Büro besprechen, was noch alles kopiert und zusammengepackt werden muss. Nicht zu vergessen der freudige Part des Einkaufengehens von Referent*innengeschenken.
Zum Glück kam ich auf meinem Weg zur Sitzung des Landesvorstands der GRÜNEN NRW an einem Biomarkt vorbei, um letzteren Punkt auf meiner To Do-Liste abzuhaken. Seit der Landesdelegiertenkonferenz im Juni 2012 sind wir, also die GRÜNE JUGEND NRW, beratendes Mitglied im erweiterten Landesvorstand der GRÜNEN NRW. Abwechselnd nehmen Johanna und ich als Sprecherinnen der GJ NRW an den monatlichen Sitzungen teil. Dieses Mal war es natürlich besonders spannend, da es – unter anderem – um die Nachlese der Niedersachsenwahl ging.

Der Dienstag gestaltete sich weniger spannend, das heißt Mails lesen, Mails weiterleiten, Mails schreiben. Mails, Mails, Mails. Wenn wir nicht gerade Sommer- oder Winterpause haben, dann kommen täglich super viele Mails. An diesem Dienstag – ich habe es gezählt – waren es Mails unter 17 verschiedenen Betreffs, also auch ein hin und her über unsere LaVo-Mailingliste, aber auch über andere Listen oder direkte Mails. Jeder von uns LaVos hat so seine eigene Technik mit dieser Emailflut umzugehen. Ich checke meine Mails meist mehrmals täglich und beantworte morgens vor der Uni einige und den Rest so über den Tag verteilt, vor allem Abends. Viele der Mails in dieser Woche sind über unsere anstehende Landesmitgliederversammlung (LMV), aber es gibt auch Anfragen vom Bundesvorstand und einfach das laufende Geschäft und Abstimmungen die deswegen so anfallen.

Mittwoch: Siehe Dienstag. Eigentlich wäre ein Termin im Landtag angestanden, der fiel jedoch spontan aus. In Düsseldorf zu wohnen ist auf jeden Fall ein Vorteil, da natürlich sehr viele Termine in der Landeshauptstadt stattfinden und man sich so viel Herumfahrerei spart. Mittwochs telefoniert ein Teil des LaVos, dieses Mal auch ich, außerdem immer mit unserem Organisatorischen Geschäftsführer Stefan, der uns auf den neuesten Stand bringt, was im Büro so läuft und ansteht. Das ist vor allem im Hinblick auf kommenden Veranstaltungen immer eine wichtige Telefonkonferenz, auch als „Stefan-TK“ bekannt.
Außerdem konnte ich am Mittwoch den ersten Aufschlag für die Monatsmail im Februar fertig stellen. Jeder LaVo ist für ein bis zwei Monate im Jahr zuständig, um für diesen Monat dann alle relevanten Termine in einer Mail zusammenzuschreiben.

Donnerstag ging es dann munter mit Mails und Telefonkonferenz (TK) weiter, denn am Donnerstagabend ist unser fester TK-Termin. Über die Woche sammeln wir LaVos, über was wir dringend reden oder abstimmen müssen, da manches per Telefon einfach schneller geht. Dank eines Ex-LaVo-Mitglieds gilt für diesen Termin das „Roßbachsche Theorem“, das heißt wir bemühen uns in einer Stunde fertig zu sein. Konnten wir diese Woche gerade so eben einhalten obwohl es wirklich nicht so leicht ist, wenn man mit acht Leuten gleichzeitig telefoniert.

Freitag: Start ins Wochenende! Für uns LaVos bedeutet das häufig nicht frei haben, sondern Treffen, Seminare, Workshops oder andere Veranstaltungen, die es zu organisieren oder zu besuchen gilt. Und so machten sich Johanna und ich am Freitagabend bepackt mit Beamer und Moderationskoffer auf den Weg vom Büro der GJ NRW in Düsseldorf, wo unsere Mitarbeiter Stefan und Veronika noch fleißig am Arbeiten waren, nach Köln, um die Teilnehmerinnen des Programms „Jung. Grün. Weiblich sucht…“ kennenzulernen. Zusammen mit den GRÜNEN NRW führen wir dieses Förderungsprogramm schon zum 5. Mal durch. Dieses Wochenende stand für den „Jahrgang 2013“ das Einsteigerinnenwochenende auf dem Programm. Den Freitagabend verbrachten wir so mit Kennenlernen, Einführung in die Strukturen und diverse Gliederungen und einer Gesprächsrunde mit unserem Gast, der Landtagsabgeordneten Verena Schäffer.

Am Samstag ging es dann mit einem Präsenztraining unter dem Motto „Ihr Auftritt bitte“ mit einer Referentin der Heinrich-Böll-Stiftung weiter. Am Nachmittag dann noch schnell ein paar Termine und Flyer an die Gruppe verteilen und schwupps ist so eine zweitägige Veranstaltung auch schon wieder vorbei. Ganz nebenbei bin ich in Abwesenheit noch von der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Frauen der GRÜNEN NRW, zur Ersatzdelegierten für den FrauenRat NW gewählt worden.

Das Wochenende hat aber noch einen Tag: Sonntag! Das hieß für Lea, Max, Sebastian und mich – und natürlich auch für alle Teilnehmer*innen – dieses Wochenende früh aufzustehen, um pünktlich bei unserem Basisforum in Bochum zu sein. Auf Basisforen bilden wir unsere Basisgruppen im Bereich Methoden und anderes Werkzeug für eine funktionierende und Spaß machende Basisgruppenarbeit weiter. Außerdem geht es um den Austausch von Ideen und natürlich das Vernetzen der Gruppen. Als Veranstalter*innen kümmern wir uns um die ganze Vororga (siehe Montag) und die Orga am Tag an sich, also Aufbau, so banale Sachen wie Beamer und Reisekostenformulare mitbringen, Essen herrichten, Kaffee kochen, moderieren, kommende Termine vorstellen, jede Menge Fragen stellen und beantworten, sowie am Ende natürlich wieder alles aufzuräumen. In drei verschiedenen Workshops mit extra Referent*innen war es den Teilnehmer*innen außerdem möglich etwas über das „Wurzelwerk“, „Grünes Kino“ und „Moderationstechniken“ zu lernen.

Mein Sonntag und somit meine Woche endet nun mit dem Schreiben dieses Blogbeitrags. Ich hoffe ihr habt einen kleinen Einblick von meiner und unserer Arbeit im LaVo bekommen. Nicht jede Woche ist so voll und spannend wie diese, aber es summiert sich. Vor allem als Sprecherin hat man natürlich die Aufgabe den Überblick zu behalten, aber auch Neues anzustoßen, präsent zu sein, um für die GJ zu „sprechen“. Mir ist diese ehrenamtliche Aufgabe ihre Zeit wert, denn im LaVo kann man einfach eine Menge bewegen, richtig viel lernen und vor allem ist es immer wieder ein schönes Gefühl, wenn man von einer gelungenen Veranstaltung oder produktiven Sitzung nach Hause kommt!

Nächste Woche folgt an dieser Stelle der Blogbeitrag von unserem Schatzmeister Karsten.
Du willst mehr über den Landesvorstand der GJ NRW erfahren? Alle Infos hier

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News



28. Februar 2024

Schluss mit Sparpolitik – NRW muss jetzt Geld in die Hand nehmen

DGB Jugend NRW und Grüne Jugend NRW fordern einen Kurswechsel der Landesregierung Nicht erst der aktuelle Arbeitskampf der Beschäftigten des Öffentlichen Nahverkehrs in NRW zeigt: Es muss sich etwas ändern in der Mobilitätspolitik der Landesregierung. Während die Beschäftigten unter schlechten Arbeitsbedingungen leiden, haben die kommunalen Verkehrsbetriebe kaum finanzielle Spielräume. Aber nicht nur in diesem Bereich […]

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6. Mai 2023

GRÜNE JUGEND NRW: Klimakampf braucht Arbeitskampf

Landesmitgliederversammlung beschließt Antrag zu Klimaschutz und sozial gerechten Transformation in NRW Die Landesmitgliederversammlung der GRÜNEN JUGEND NRW tagte vom 5.-7. Mai mit rund 170 Mitgliedern in Xanten. Mit Beschlüssen für ein klimaneutrales Nordrhein-Westfalen bis 2035 und Forderungen nach einer sozial gerechten Transformation stellt sich die Organisation für ihre weitere politische Arbeit auf.  Rênas Sahin und […]

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GRÜNE JUGEND NRW vor Ort

Du möchtest dich vor Ort engagieren, weißt aber nicht, wie du damit starten sollst? Hier kannst du nach einer Ortsgruppe der GRÜNEN JUGEND NRW in deiner Nähe und ihren Kontaktdaten suchen.

Kreis-/Ortsverband finden:

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Ortsgruppe
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Wuppertal
Friedrich-Ebert-Straße 76
42103 Wuppertal
Jonasloeffler@hotmail.de
http://gj-wuppertal.de/
Wetter
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58300 Wetter
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Velbert
Schulstraße 33
42551 Velbert
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52062 Aachen
aachen@gruene-jugend.de
https://www.gjac.de
Remscheid
Konrad-Adenauer-Straße 21
42853 Remscheid
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Hillebrandstraße 5
33102 Paderborn
buero@gruenejugend-pb.de
https://gruenejugend-pb.de
Kreis Olpe
Winterbergstraße 18
57462 Olpe
mike.warnecke@yahoo.de
Oberhausen
Paul-Reusch-Straße 26
46045 Oberhausen
jugend@gruene-oberhausen.de
Münster
Windthorststraße 7
48143 Münster
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https://www.kaktus-muenster.de
Mülheim
Bahnstraße 50
45468 Mülheim an der Ruhr
jugend@gruene-mh.de
http://gruene-jugend-muelheim.de
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mk@gruene-jugend.de
Lohmar
53797 Lohmar
gj@gruene-lohmar.de
Leverkusen/Rheinisch-Bergischer Kreis
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51375 Leverkusen
vorstand@gj-lev-rbk.de
https://www.gj-lev-rbk.de/
Kreis Wesel
Poppelbaumstraße 26
46483 Wesel
gj@gruene-kv-wesel.de
Kreis Steinfurt
Marktstraße 5
48369 Saerbeck
jungegruenest@gmail.com
Kreis Soest
59555 Lippstadt
gruenejugend.kreissoest@gmail.com
Kreis Siegen-Wittgenstein
Löhrstraße 7
57072 Siegen
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https://www.gruene-jugend-siwi.de/
Kreis Kleve
Hagsche Straße 90
47533 Kleve
buero@gjkreiskleve.de
https://www.gjkreiskleve.de
Kreis Gütersloh
Blessenstätte 23a
33330 Gütersloh
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http://gjgt.de
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53879 Euskirchen
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https://www.gruene-jugend-euskirchen.de/
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Schulstraße 1
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http://www.gj-neuss.de/
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32052 Herford
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