Für immer Frühling – nie wieder Faschismus!

Meloni, Le Pen, Weidel – in ganz Europa gewinnen rechte Politiker*innen an Beliebtheit und damit auch an Macht. Dieser Machtgewinn hat gefährliche Konsequenzen: In Italien wird das Bürgergeld abgeschafft, in Frankreich wird mit den Stimmen der Rechten ein neues Einwanderungsgesetz verabschiedet und in Deutschland plant die AfD mit anderen Nazis die Deportation von Millionen Menschen. Und auch die demokratischen Parteien machen mit beim Rechtsruck. Zuletzt zeigte sich das in der Einigung zum Gemeinsamen Europäischen Asylsystem. Das Resultat sind unmenschlichen Registrierungsverfahren an den Europäischen Außengrenzen und die Erweiterung der vermeintlich sicheren Drittstaaten oder anders gesagt: die Abschaffung des individuellen Rechts auf Asyl.

Auch in Deutschland sind rassistische Narrative im Aufschwung. Statt einem Respekt-Kanzler bekamen wir einen Abschiebe-Kanzler, die FDP fordert die drastische Absenkung der Leistungen für Asylbewerber*innen und auch die GRÜNEN sprechen immer mehr von Ordnung und Abschiebung. Konservative und Liberale spielen Geflüchtete gegen arme Menschen aus, während die Umfragewerte der AfD immer weiter steigen. Im Osten steht die Partei bei 34 Prozent – das macht Angst.

Gleichzeitig erleben wir aber auch ein Aufstehen der Gesellschaft gegen rechte Kräfte: Die Veröffentlichungen des Recherchenetzwerks Correctiv über das Geheimtreffen von Nazis, AfD-Politiker*innen und anderen Rechtsextremen haben eine Welle der Demonstrationen ausgelöst. Bisher unpolitische Menschen, die das erste Mal auf einer Demo waren, standen neben gesellschaftspolitischen Organisationen, Vertreter*innen aus allen demokratischen Parteien und Aktivist*innen. Das macht erstmal Mut und Hoffnung.

Gegen Rechts braucht mehr als Anti-AfD-Parolen!

Politiker*innen aller demokratischen Parteien nehmen an den Protesten gegen die AfD teil. Dabei ist es ihre Politik ist, die die AfD stärkt. Das zeigt die Schwäche der Proteste auf: Sie richten sich zwar gegen die AfD und gegen den Rechtsruck, aber ohne zu benennen, warum dieser Rechtsruck passiert. Ohne zu benennen, warum Menschen die AfD wählen. Als GRÜNE JUGEND NRW ist für uns klar: Wir können nicht ein Drittel der Bevölkerung als Nazis abstempeln und einfach “gegen sie” sein. Stattdessen müssen wir verstehen, welche Ursachen dem Rechtsruck zugrunde liegen und nicht einfach nur gegen Rechts, sondern für linke Projekte einstehen!

Denn was die AfD macht, ist eine Politik für Menschen, die das Vertrauen in Politik verloren haben. Die enttäuscht und wütend sind, weil Politik an ihnen vorbei gemacht wird. Diese Enttäuschung und Wut sind in einem System, das Menschen ihr ganzes Leben lang erzählt “Du bist deines Glückes Schmied”, nur eine logische Konsequenz. Im Kapitalismus ist der Aufstieg durch harte Arbeit eben ein Märchen. Die Mehrheit der Menschen arbeitet ihr ganzes Leben lang hart, nur um andere reich zu machen.

Den Frust und die Wut darüber nutzt die AfD, indem sie klare Schuldige benennt: die politische Elite und Geflüchtete. Dieses Narrativ verfängt besonders in Zeiten der Krisen und Verknappungen – und die sehen wir überall: Klimakrise, Ukraine-Krieg, Inflation. Wenn das Leben teurer wird, wenn sich Menschen die Miete oder die Stromrechnung nicht mehr leisten können, wenn Abstiegsängste bestehen, dann ist das der Nährboden, auf dem die AfD Stimmen gewinnt. Als GRÜNE JUGEND NRW wissen wir aber: Die wahren Ursachen der Ungerechtigkeiten liegen in einem System, das auf die Ausbeutung der Vielen für den Reichtum der Wenigen angewiesen ist!

Doch mit antikapitalistischen Parolen werden wir der AfD als gesellschaftliche Linke nicht den Nährboden entziehen. Das können nur tatsächliche, materielle Verbesserungen, die Menschen in ihrem alltäglichen Leben spüren und eine Bekämpfung der realen Ungerechtigkeiten. Es braucht endlich eine andere Politik, auch hier in NRW. Eine Politik, die dem Rechtsruck tatsächlich etwas entgegensetzen kann.

Rechte Politik hilft nicht gegen Rechts, Schluss mit rassistischen Scheindebatten

Die Geschichte hat bereits gezeigt, dass es nicht funktioniert, den Rechten entgegenzutreten, indem ihr menschenverachtendes Programm übernommen wird. Und trotzdem erleben wir gerade, wie Politiker*innen von demokratischen Parteien rechte Narrative nachplappern, wie Geflüchtete und migrantisierte Menschen zu den Sündenböcken jahrelanger Sparpolitik gemacht und, wie mal wieder Geflüchtete gegen arme Menschen ausgespielt werden. Ein Konflikt zwischen Innen und Außen, der eigentlich gar nicht besteht. Scheindebatten um Drittstaatenmodelle oder Abschiebe-Offensiven stärken am Ende nur die AfD.

Die GRÜNE JUGEND NRW fordert:

  • Keine weiteren Zustimmungen des Landes zu Asylrechtsverschärfungen
  • Schluss mit rassistischen Scheindebatten: Statt über die ”Drittstaatenlösung” zu diskutieren, muss NRW die Kommunen endlich ausreichend finanzieren und so wirklich entlasten!
  • Keine weiteren Einschränkungen für Geflüchtete: Die restriktive Bezahlkarte verurteilen wir. Eine digitale Karte muss das Leben von Geflüchteten leichter machen!

Tax the fucking rich!

Während unsere Großeltern und Ur-Großeltern noch gesagt haben, dass es ihren Kindern einmal besser gehen wird, haben Menschen heute reale Abstiegsängste. In den letzten Jahren sind die Reallöhne gesunken und die Inflation macht das Leben für alle Menschen teurer. Viele wissen nicht, wie sie sich Miete, Strom und Lebensmittel leisten können. Gleichzeitig besitzen zwei Männer mehr als die gesamte ärmere Hälfte in Deutschland. Das ist unfassbar ungerecht! Es kann nicht sein, dass Bürgergeldempfänger*innen gegen im Niedriglohnsektor arbeitende Menschen und Studierende gegen Rentner*innen ausgespielt werden, während wenige Superreiche Milliarden besitzen. Deswegen stellen wir als GRÜNE JUGEND NRW die Verteilungsfrage und machen klar: Der eigentliche Konflikt spielt sich zwischen oben und unten und nicht zwischen Innen und Außen ab! Egal ob Migration, Klimakrise oder soziale Absicherung – die Verteilungsfrage ist entscheidend und niemand darf an ihr vorbeikommen.

Entscheidungen dürfen nicht länger über unsere Köpfe hinweg getroffen werden. Für uns ist klar: Wir wollen demokratische Mitbestimmung auf allen Ebenen statt floskelhafter Beteiligung. Und das beginnt im Betrieb! Arbeiter*innen müssen an ihrem Arbeitsplatz reale Mitbestimmung erfahren können. Im Kampf gegen Rechts brauchen wir gute Arbeitsbedingungen, gute Löhne und die Stärkung der Tarifbindung. Nur etwa 57% der Beschäftigten in NRW arbeiten mit Tarifvertrag. Das muss sich ändern! Denn Tarifverträge sorgen für mehr Lohn und bessere Arbeitsbedingungen für alle Mitarbeitende.

Die GRÜNE JUGEND NRW fordert:

  • Tax the fucking rich! NRW muss sich auf Bundesebene für die Vermögens- und Erbschaftssteuer einsetzen!
  • Her mit der Kohle: BAföG, Rente, Bürgergeld und Mindestlohn müssen steigen!
  • Gute Arbeit für alle: Tarifbindung stärken und Jobgarantie durch Land und Kommunen für alle, die arbeiten wollen!
  • Wir wollen echte Mitbestimmung: Es braucht eine Demokratisierung der Wirtschaft, angefangen in jedem Betrieb!

Wir wollen Geld sehen!

Der Kampf gegen Rechts kostet Geld! Ein paar nette Worte und “klare Abgrenzung” der demokratischen Parteien reichen nicht aus. Die Antwort auf marode Schulen, mangelnden Wohnraum und unterfinanzierte Krankenhäuser darf kein “weiter so” der jahrzehntelangen Sparpolitik sein! Rassistische Narrative, wie dass Geflüchtete uns die Wohnungen oder die Arzttermine wegnehmen würden, erfahren vor allem Zulauf, weil es tatsächlich zu wenig bezahlbare Wohnungen gibt und viele Menschen Monate auf einen Arzttermin warten müssen. Schuld daran sind aber nicht Geflüchtete, die selbst darunter leiden, sondern eine völlig absurde Sparideologie. Anstatt Krankenhäuser besser zu finanzieren, wurden viele privatisiert und statt in gute Wohnungen zu investieren, werden Sozialwohnungen immer teurer. Kurz: Die Infrastruktur im Land ist kaputtgespart. Dass die Kommunen kaum finanzielle Handlungsspielräume haben, ist besonders dramatisch. Denn dort ist Politik am ehesten erfahrbar. Aktuell machen Menschen vor Ort aber eben die Erfahrung, dass ihre Bedürfnisse vernachlässigt werden, weil schlichtweg kein Geld da ist. Als GRÜNE JUGEND NRW sagen wir deshalb klar: Schluss mit der Sparpolitik.

Die GRÜNE JUGEND NRW fordert:

  • Massive Investitionen in die Infrastruktur: in bezahlbaren Wohnraum, gute Schulen, gute Gesundheitsversorgung und Mobilität für alle!
  • Schluss mit Privatisierung: Gesundheitsversorgung, Wohnen und Energieversorgung sind Grundbedürfnisse und gehören in die öffentliche Hand!
  • Kommunen endlich ausreichend finanzieren und entlasten, unter anderem durch eine schnelle Altschuldenlösung!

Wenn alle nach rechts schauen, organisieren wir von links

Die Proteste gegen Rechts zeigen ein Aufstehen der Gesellschaft. Es ist nur nicht klar, wogegen die Gesellschaft aufsteht. “Gegen rechts” ist kein politisches Programm. Als GRÜNE JUGEND NRW ist unser Kampf gegen Rechts deshalb ein Kampf für linke Politik. Für die konkrete Verbesserung der Lebensrealität von Menschen. Ein Kampf für Gerechtigkeit.

Dieser Kampf bleibt Handarbeit. Denn nur, wenn wir viele sind, können wir als gesellschaftliche Linke eine reale Macht aufbauen und so Politik zum Handeln zwingen. Als GRÜNE JUGEND NRW werden wir daher weiter konkrete Konflikte vor Ort führen und Menschen ermächtigen, sich gemeinsam mit uns gegen die ungerechten Verhältnisse zu wehren. Materielle Verbesserungen allein reichen aber nicht aus! Es geht auch um die Frage, wie wir Menschen in einer von Krisen geprägten Zeit Halt geben können. Wie wir zeigen können, dass eben nicht jeder seines Glückes Schmied ist und so ein Gemeinschaftsgefühl erzeugen.

Wir sind überzeugt: Das geht nur, indem wir Solidarität und Veränderung wieder erlebbar machen und Menschen eine konkrete Handlungsperspektive bieten. Das setzt dem Rechtsruck langfristig etwas entgegen. Wir müssen Menschen organisieren und wir müssen mehr werden! Das wollen wir mit der Europakampagne in den kommenden Monaten erreichen. Wir wollen mit jungen Menschen ins Gespräch kommen, sie in den Verband einbinden und ihnen zeigen: Zusammen können wir eine gerechte Politik für alle erkämpfen.

Damit der Traum von grenzenloser Gerechtigkeit zur Realität wird und für immer Frühling ist.

Schluss mit Sparpolitik – NRW muss jetzt Geld in die Hand nehmen

DGB Jugend NRW und Grüne Jugend NRW fordern einen Kurswechsel der Landesregierung

Nicht erst der aktuelle Arbeitskampf der Beschäftigten des Öffentlichen Nahverkehrs in NRW zeigt: Es muss sich etwas ändern in der Mobilitätspolitik der Landesregierung. Während die Beschäftigten unter schlechten Arbeitsbedingungen leiden, haben die kommunalen Verkehrsbetriebe kaum finanzielle Spielräume. Aber nicht nur in diesem Bereich fehlt es an Geld, sondern an allen Ecken und Enden zeigt sich in NRW der Mangel an Investitionen: Bis zu 156 Milliarden € müsste NRW in den nächsten zehn Jahren investieren, um die Bereiche Klima, Infrastruktur, Wohnen, Gesundheitswesen und Bildung zukunftsfähig zu halten. Das sind die Ergebnisse der Investitionsstudie des DGB NRW. Die Grüne Jugend NRW und die Gewerkschaftsjugend in NRW sind empört über die fehlenden Zukunftsinvestitionen und fordern von der Landesregierung ein schnelles Umsteuern.

Möglichkeiten einer landeseigenen Investitionsgesellschaft und die Förderung privater Investitionen durch günstige Kredite der NRW Bank sind zwei Maßnahmen, die jetzt schon Abhilfe schaffen könnten, wenn der politische Wille da wäre. Langfristig muss sich NRW auf Bundesebene für die Abschaffung der Schuldenbremse einsetzen. Für die Altschulden der Kommunen muss schnell eine Lösung gefunden werden, um die Städte und Gemeinden wieder handlungsfähig zu machen.

Andreas Jansen, Vorsitzender der DGB Jugend NRW, hält für die Gewerkschaftsjugend fest: „Die Landesregierung verspielt die Zukunftschancen der jungen Generation. Die Schuldenbremse ist eine Wachstums- und Chancenbremse. Wir brauchen eine Investitionsgesellschaft in NRW, um schlaue Investitionen in die Zukunft zu tätigen und müssen gleichzeitig den Kommunen finanziellen Spielraum zurückgeben, um vor Ort für die Menschen zu investieren und Chancen zu schaffen. Eine soziale Mobilitätswende z.B. wird es nur mit massiven Investitionen in Personal und Infrastruktur geben.“

Auch die Gewerkschaft Ver.di thematisiert dieses Thema in der aktuellen Tarifrunde im öffentlichen Nahverkehr. Gemeinsam mit Fridaysforfuture fordert sie im Rahmen der Kampagne “Wir fahren zusammen” ein Umsteuern in der Mobilitätspolitik– ein Beispiel, dass die Klimabewegung sich an die Seite der Gewerkschaften stellt, um Hand in Hand mit den Beschäftigten die Klimaziele zu erreichen.

„Dass die Landesregierung bisher keinerlei Unterstützung für die Forderungen der Beschäftigten gezeigt hat, ist enttäuschend. Wenn das Land es ernst meint mit der Verkehrswende und den im Koalitionsvertrag vereinbarten Zielen, dann muss jetzt in gute Arbeitsbedingungen und eine massive Ausweitung der Infrastruktur investiert werden. Die schädliche Sparpolitik der letzten Jahre muss endlich ein Ende haben! Wir erwarten Finanzierungszusagen von der Landesregierung: Für eine gerechte Mobilitätswende, für gute Mobilität für alle.“, fordert Vivianne Schwedersky, Sprecherin der Grünen Jugend in NRW.

„Umso wichtiger ist es den aktuellen Arbeitskampf der Gewerkschaft Ver.di zu unterstützen“, halten beide fest und fordern im Namen ihrer Organisationen „endlich einen Kurswechsel einzuschlagen in der Finanzpolitik statt auf dem Rücken der jungen Generation ideologische Sparzwänge durchzusetzen. Generationengerechtigkeit bedeutet für uns, Chancen auf ein gutes Leben für alle in diesem Land statt einer kaputtgesparten Zukunftsbaustelle.”






Dem Morgenrot entgegen – Diese Welt muss unsere sein!

Wo wir auch hinschauen, überall ist Krise. Wir wachen jeden Morgen auf und es
ist noch schlechter als am Tag vorher. Nicht nur haben wir alle berechtigte
Angst vor der Klimakrise, die soziale Krise merken wir alle jeden Tag im
Portemonnaie. Die Regierungen in Berlin und Düsseldorf stellen trotzdem
Sparhaushalte auf und sparen unsere Infrastruktur kaputt – kurzum: Sie werden
den gesellschaftlichen Notwendigkeiten noch nicht einmal im Ansatz gerecht.
Trotzdem kämpfen wir als GRÜNE JUGEND jeden Tag, um zumindest in die Nähe der
1,5-Grad-Grenze zu kommen und dafür, dass wir gut leben und arbeiten können.

Die Mieten in Großstädten sind im letzten Jahr weiter explodiert, die
Lebensmittelpreise auch. Und die Löhne? Bleiben quasi gleich. Das bedeutet, dass
sich immer mehr Menschen immer weniger leisten können. Am schwersten trifft das
diejenigen, die schon vorher wenig hatten. Aber am Ende trifft es alle
Arbeiter*innen, es trifft uns, die 99 Prozent. Die einzigen, die es nicht
trifft, sind Superreiche und diejenigen, die Unternehmen besitzen. Sie
profitieren in der Krise, während wir ausgebeutet werden. Aber warum ist das
eigentlich so?

Dass Natur und Menschen ausgebeutet werden, ist kein Naturgesetz, aber es kommt
uns zu oft so vor. Doch die Ungerechtigkeiten haben System und das System heißt
Kapitalismus. Es baut darauf auf, dass einige Wenige sehr viel besitzen, und die
Allermeisten eben nichts besitzen. Das bedeutet, dass Grund und Boden, dass
Produktionsmittel und Kapital in der Hand der Kapitalist*innen liegt und wir als
Arbeiter*innenklasse unsere Arbeitskraft verkaufen müssen, weil uns eben nicht
die Fabrik und die Milliarden gehören. Denn Miete zahlen, Essen kaufen und unser
Leben finanzieren, dass müssen wir schließlich alle.

Während also die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden, während
Superreiche sich immer größere Yachten kaufen und Konzerne Milliardengewinne auf
unsere Kosten machen, wird uns erzählt, dass wir uns einfach nur mehr anstrengen
müssen und wir selber Schuld an schlechter Bezahlung und miesen
Arbeitsbedingungen sind. Dieser Erzählung stellen wir uns entgegen, in der
GRÜNEN JUGEND benennen wir die Ungerechtigkeit und stellen uns klar gegen die
kapitalistische Ausbeutung.

Zurecht utopisch

Wenn wir die bestehenden Verhältnisse mitsamt ihren Ungerechtigkeiten
kritisieren und uns ein neues Morgen ausmalen, dann bekommen wir von unseren
politischen Gegnern oft vorgeworfen, dass wir zu utopisch denken. Was sie damit
meinen, ist, dass wir als Linke realitätsfremd seien. Als wäre jedes Denken über
den Tag hinaus unsinnig und reine Selbstbespaßung.

Wenn wir uns aber die drängenden Fragen in den Lebensrealitäten der Menschen
anschauen, sind realitätsfremd diejenigen politischen Kräfte, die im Angesicht
der massiven Ungerechtigkeiten beschließen, diese lieber zu verwalten, statt sie
zu überwinden.

Wir dagegen wissen, dass unsere Kritik am bestehenden System wichtig ist. Nicht
als Selbstzweck und weil wir gerne Fundamentalopposition spielen wollen. Sondern
weil es uns darum geht, durch Kritik an den bestehenden Ungerechtigkeiten
aufzuzeigen, wie eine andere

Gesellschaft aussehen könnte. Utopien sind für uns keine fertigen Bilder ohne
Bezug zu den gesellschaftlichen Verhältnissen. Vielmehr wollen wir im Hier und
Jetzt kritisieren, was schiefläuft und damit verbunden gleichzeitig
Schlaglichter einer solidarischen Zukunft zeigen. Und gleichzeitig können wir
unsere Kritik am Status-Quo besser äußern, wenn wir wissen, wo wir eigentlich
hinwollen.

Unsere Utopien beinhalten deswegen beides: Die handfeste Kritik an unserer
jetzigen, ungerechten Gesellschaft und die langfristige Vision eines besseren
Morgens. Das wollen wir zur Grundlage unserer politischen Strategie machen und
mit unserer Verbandspraxis jeden Tag einen weiteren Schritt weiter vorwärts
machen.

In jedem Gespräch, dass wir als Aktivist*innen der GRÜNEN JUGEND führen, spüren
wir, dass gerade junge Menschen keine Lust mehr auf Weiter-So haben. Und, dass
sie frustriert davon sind, wenn große Veränderung in ihrem Sinne versprochen,
aber am Ende nur an kleinen Stellschrauben gedreht wird.

Gerade im Angesicht des Rechtsrucks wollen wir mit der Politik der
vermeintlichen Alternativlosigkeit brechen und gleichzeitig den falschen
Versprechungen von rechts etwas entgegensetzen. Als GRÜNE JUGEND in Nordrhein-
Westfalen wollen wir tatsächliche Alternativen einer sozialgerechten,
klimaneutralen und emanzipierten Gesellschaft für alle denkbar machen und sie
vom Kampf dafür überzeugen.


Hin zur befreiten Gesellschaft

Die Ursachen der meisten Ungerechtigkeiten, die wir erleben, liegen im
kapitalistischen Wirtschafts- und Gesellschaftssystem. Das überwinden zu wollen,
klingt im ersten Moment undenkbar. Die gesellschaftlichen Verhältnisse sind aber
nicht gottgegeben und unverrückbar, sondern von Menschen gemacht. Und das
bedeutet, dass sie auch von Menschen wieder verändert werden können. Mit diesem
Ziel vor Augen machen wir als GRÜNE JUGEND Politik.

Wir streiten für eine Gesellschaft, in der Arme nicht immer ärmer und
gleichzeitig Reiche immer reicher werden. Stattdessen können wir mit dem Elend
brechen, dass Menschen andere Menschen für Profite ausbeuten müssen.

Wir kämpfen für eine Welt, in der niemand materielle Sorgen haben muss, weil die
Mieten unbezahlbar sind und die Inflation alles hart Ersparte langsam
auffrisst.In der nicht die Konzern- und Profitinteressen von einigen Wenigen
über denen der großen Mehrheit stehen.

In der Natur und Klima nicht für kurzfristige Profite verheizt werden, sondern
wir klimaneutral leben können. Und gleichzeitig das Patriarchat, Rassismus und
alle Formen von Diskriminierung überwunden haben.

Natürlich scheint das alles kaum realisierbar und weit weg, gerade in Zeiten, in
denen wir Linke reine Abwehrkämpfe um bereits bestehende soziale
Errungenschaften und gegen den Faschismus kämpfen müssen. Aber mit unserer
Utopie der befreiten Gesellschaft vor den Augen, können wir für das neue Morgen
kämpfen.

Echte Veränderung wird uns nie geschenkt. Zu stark sind dafür die Interessen
unserer gesellschaftlichen Gegner. Zwar gibt es mal Zugeständnisse, wenn der
Druck hoch ist. Am Ende werden nur kleine Stellschrauben gedreht, nicht aber an
der ganzen Maschinerie gerüttelt. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben uns
auch gezeigt, dass Regierungsbeteiligungen, selbst in möglichst progressiven
Konstellationen, allein uns nicht retten werden.

Mit klarem Kompass

In der GRÜNEN JUGEND geben wir uns nicht mit kleinen Reförmchen zufrieden, weil
wir wissen, dass ein neuer Zebrastreifen oder die 8 Euro mehr pro Kind bei der
Kindergrundsicherung nichts an den grundlegenden Problemen ändert. Wir verlieren
uns nicht in kleinen Kämpfen und lassen alle unsere Kapazitäten nicht auffressen
vom immer gleichen politischen Alltagsgeschäft bestehend aus dem mühsamen Kampf
um die kleinste Veränderung. Denn wenn uns eins gerade im Angesicht von
Klimakrise und sozialen Verwerfungen klarer als je zuvor ist, dann, dass es
endlich die ganz großen Veränderungen von links braucht.

Als Teil der politischen Linken beschäftigen wir uns deswegen mit grundlegenden
Fragen, wie unsere Gesellschaft aussehen soll. Als gesamter Verband schauen wir
auf die grundlegenden Mechanismen kapitalistischer Ausbeutung, diskutieren in
unzähligen Workshops, was es bedeutet in einer Gesellschaft zu leben, in der
Arbeiter*innen ausgebeutet werden und die natürlichen Ressourcen zerstört
werden. Ob in einem Aktiventreffen im Kreisverband oder auf dem großen
Sommercamp, Bildungsarbeit in der GRÜNEN JUGEND ist Grundlage, um Aktivist*innen
zu ermächtigen bestehende Verhältnisse zu verstehen und gegen sie aufzustehen.

Das alleine wird aber nicht ausreichen, um erfolgreich für linke Ideen zu
streiten, müssen wir viele sein. Denn konservative und rechte Kräfte bedrohen
nicht nur unsere demokratische Grundordnung, sie stellen sich schützend vor das
Kapital und sorgen dafür, dass der Status Quo maximal verwaltet wird. Wollen wir
also eine Chance haben, mit unseren Zielen uns der Utopie zumindest anzunähern,
dann liegt es an uns, uns zu organisieren. Denn nur so können Projekte mit
utopischem Charakter wie eine flächendeckende Vergesellschaftung oder eine
Demokratisierung der Wirtschaft angeschoben werden. Als GRÜNE JUGEND wollen wir
deswegen die breite Gesellschaft für linke Projekte begeistern und dafür, sie
mit uns zu erstreiten.

Nett Bitte zu sagen oder das bessere Argument zu haben, reicht bei der
grundsätzlich gegnerischen Stellung zwischen Kapital und Arbeit nicht aus.
Greenwashing, Lohndumping und Profitmaximierung werden nicht aufhören, wenn der
Druck nicht von der Straße und den Arbeiter*innen kommt. Als GRÜNE JUGEND stehen
wir deswegen als Teil der arbeitenden Klasse Seite an Seite mit anderen
Arbeiter*innen für unsere Interessen ein und schließen Bündnisse gegen
Ausbeutung und für ein gutes Leben für die Vielen.

Unsere Utopie eines besseren Morgens werden wir vielleicht nie vollständig
erkämpfen können, das macht eine Utopie schließlich aus. Das bedeutet aber
nicht, dass wir jetzt den Kopf in den Sand stecken sollten. Vielmehr sollten wir
uns unsere Utopien zunutze machen. Denn mit unserer Vision für eine bessere,
eine gerechtere Gesellschaft wissen wir, was wir wollen. Anders als Konservative
und Rechte, kämpfen wir nicht um den Status Quo zu verwalten oder zu
verschlimmern. Wir glauben daran, dass etwas besseres für die 99 Prozent möglich
ist. Das ist unser aller Antrieb Politik zu machen. Wir wachen jeden Morgen auf
und wissen, dass wir nicht alleine sind, sondern als politische Linke gemeinsam
kämpfen.

Utopien sind als Linke unverzichtbar, denn auch das macht uns aus. Das Hier und
Jetzt zu kritisieren, Ungerechtigkeiten nicht hinzunehmen und jeden Tag gegen
sie zu kämpfen. Unsere Gegner*innen können uns zwar vorwerfen, dass unsere Ideen
und Forderungen utopisch wären, für uns aber ist das Utopische unsere Identität.
Es lenkt unser Handeln, egal ob es um die strategische Ausrichtung des
Landesverbandes geht oder um die nächste Demo im Kreisverband. Utopien dienen
uns als Leitplanken für politisches Handeln, sie sind Kompass und Antrieb
zugleich.

Als GRÜNE JUGEND NRW, als jede einzelne Aktivist*in gehen wir dem Morgenrot
entgegen, denn diese Welt muss unsere sein!

NRW Fährt Zusammen

Die Bahn kommt unpünktlich, der Bus fällt aus, die Anbindung im ländlichen Raum
ist eine Katastrophe. Unser öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) ist alt,
unterfinanziert und unzuverlässig. Wir sind alle angewiesen auf gute und
günstige Mobilität. Ob zur Schule, zur Arbeit oder vom Club nach Hause. Um aber
von A nach B zu kommen braucht es vor allem die Menschen, die den Bus oder die
Bahn fahren.

Für bessere Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen im ÖPNV sind schlecht: Die Arbeitszeiten sind lang und
die Pausen reichen kaum, um auf die Toilette zu gehen. Die Langzeit-
Krankmeldungen befinden sich auf dem Höchststand und als Folge werden Fahrpläne
reduziert und zusammengelegt statt ausgebaut. Die Verbesserung der
Arbeitsbedingungen und die Erhöhung der Löhne sind dringend notwendig, um mehr
Menschen für den Beruf zu begeistern und das Leben von Arbeiter*innen zu
verbessern!

Als Grüne Jugend NRW fordern wir gute Arbeitsbedingungen für alle und eine
sozial gerechte Verkehrswende. Denn wollen wir unsere Klimaziele noch erreichen,
braucht es eine echte Verkehrswende und zwar schnell.

Deshalb unterstützen wir als GRÜNE JUGEND NRW die Kampagne #WirFahrenZusammen
von der Gewerkschaft ver.di und FridaysForFuture. Wir zeigen uns solidarisch mit
den Beschäftigten in ihrem Arbeitskampf für bessere Arbeitsbedingungen und
unterstützen die Forderungen nach einem neuen Tarifvertrag-Nahverkehr.
Arbeitskampf und Klimakampf gehören für uns untrennbar zusammen!

Deshalb unterstützen wir die Forderungen der Beschäftigten für besseren
Arbeitsbedingungen:

  • Verdopplung der jährlichen Investitionen in den ÖPNV
  • Die Erfüllung der Tarifvertrag-Nahverkehr-Forderungen

Verkehrswende jetzt!

Die Klimakrise ist längst Realität und trotzdem ist die Verkehrspolitik
ausgerichtet auf das Auto. Uns ist klar, dass gerade im ländlichen Raum das Auto
unverzichtbar ist, das darf aber keine Entschuldigung für die Politik sein, um
den ÖPNV-Ausbau zu verschleppen. Die Infrastruktur ist marode, die Anbindung an
vielen Orten kaum gegeben. Besonders Personen mit geringem Einkommen besitzen
häufig kein Auto. Ein guter ÖPNV bedeutet Teilhabe an der Gesellschaft. Um auch
nur in die Nähe des 1,5-Grad-Ziels zu kommen, muss die Verkehrswende jetzt
kommen! Dafür braucht es massive Investitionen für den Ausbau und für die
Modernisierung eines flächendeckenden ÖPNVs, den sich alle leisten können.

Deswegen fordern wir wie auch die #WirFahrenZusammen Kampagne ein bundesweites
Investitionsprogramm von mind. 18 Mrd.€ pro Jahr bis 2030 und eine Verdoppelung
des ÖPNV.

Als GRÜNE JUGEND NRW waren wir mit dutzenden Aktivist*innen beim Klimastreik und
haben die Mehrheitspetition unterstützt und tausende Unterschriften gesammelt.
In den nächsten Wochen und Monaten werden wir weiter auf der Straße und im
Betrieb die Kampagne unterstützen: Wir wollen in möglichst vielen Kreisverbänden
aktiv sein, Unterschriften sammeln, Forderungen in die Öffentlichkeit bringen,
Bündnisse schließen und Streiksolidarität zeigen.

Für uns gilt: #wirfahrenzusammen. Wir sind bereit, uns alle zusammen für diese
Forderungen stark zu machen. ÖPNV ist die Zukunft! Deshalb gilt: ÖPNV braucht
Zukunft!

Studentische Beschäftigte verdienen mehr: TVStud jetzt!

Die Situation der Beschäftigten in der Wissenschaft ist seit Jahren prekär.
Studierende unterstützen in Lehre, Forschung und Verwaltung an den
Universitäten. Egal ob sie Tutorien oder Seminare halten, Studierende betreuen,
Forschungsvorhaben durchführen oder Forschungsergebnisse veröffentlichen: Ohne
sie würde der Alltag in der Universität nicht funktionieren.

Doch trotzdem stehen studentische Beschäftigte in fast allen Bundesländern ohne
Tarifvertrag da. Eine Befragung der Gewerkschaften ver.di und GEW hat ergeben,
dass die Bezahlung in Orientierung an die Richtlinie des Tarifvertrags der
Länder erfolgt, aber meistens unabhängig von der Qualifikation nur knapp über
dem Mindestlohn ist. Zudem sind Kettenbefristungen ohne Planungssicherheit und
unbezahlte Überstunden der Normalfall an deutschen Universitäten und
Hochschulen.

Außerdem gibt es für die meisten Beschäftigten keinen Lohn im Krankheitsfall –
unglaublich eigentlich, denn normalerweise bekommen Arbeitnehmer*innen auch dann
weiter Gehalt, wenn sie erkrankt sind. Die Beschäftigungsverhältnisse für
studentische Beschäftigte sind prekär. Gerade in Zeiten von Inflation, wo das
Bafög nicht reicht und die Mieten steigen, wissen viele Studierende nicht, wie
sie über die Runden kommen sollen. Viele Studierende sind von Armut betroffen
oder bedroht, es ist ein Skandal, dass eine studentische Beschäftigung oftmals
nicht ausreicht, um ein Studium sorgenfrei zu ermöglichen.

Hand in Hand in den Arbeitskampf!

Für uns als Grüne Jugend NRW ist klar: Wir stehen solidarisch an der Seite aller
studentisch Beschäftigten und kämpfen mit ihnen für mehr Lohn, Sicherheit statt
Kettenbefristungen und gerechte Arbeitsbedingungen. Es braucht einen
Tarifvertrag für studentische Beschäftigte, auch bei uns in Nordrhein-Westfalen.

Wir fordern:

  • Schluss mit der Kettenbefristung! Es braucht eine Mindestvertragslaufzeit
    von 24 Monaten
  • Studentische Mitbestimmung stärken! Studentische Hilfskräfte benötigen
    eine eigene Personalvertretung (die auch tatsächlich Mitspracherechte hat)
    in Organisation und Verwaltung der Universitäten und Hochschulen
  • Faire Bezahlung – jetzt! Studentische Hilfskräfte verdienen es, für ihre
    Arbeit anständig entlohnt zu werden. Gehälter, die knapp über dem
    Mindestlohn liegen, werden diesem Anspruch nicht gerecht!

Der TVStud in Berlin hat 1986 gezeigt: Ein erfolgreicher Abschluss braucht
Arbeiter*innen, die bereit sind für ihre Rechte zu streiken und eine
Öffentlichkeit, die die Forderungen solidarisch mitträgt und Druck auf die
Arbeitgeber ausübt.Dazu vernetzen wir uns als Landesverband und als
Kreisverbände mit lokalen TVStud-Initiativen und Gewerkschaften und tragen die
Forderungen des TVStud auf die Straße! Gemeinsam für gerechte
Arbeitsverhältnisse in der Wissenschaft, Bildungsgerechtigkeit und eine
ausreichende Finanzierung der Universitäten.

Mach mit!

News



25. April 2024

Für immer Frühling – nie wieder Faschismus!

Landesmitgliederversammlung beschließt Antrag für soziale Gerechtigkeit: Nur mit mehr Investitionen und echter demokratischer Mitbestimmung lässt sich der Rechtsruck verhindern. Die Landesmitgliederversammlung der GRÜNEN JUGEND NRW tagte vom 5.-7. April mit knapp 200 Mitgliedern in Köln. Mit Beschlüssen gegen den gesellschaftlichen Rechtsruck und für eine sozial gerechte Politik stellt sich die Organisation für ihre weitere politische […]

Weiterlesen →
28. Februar 2024

Schluss mit Sparpolitik – NRW muss jetzt Geld in die Hand nehmen

DGB Jugend NRW und Grüne Jugend NRW fordern einen Kurswechsel der Landesregierung Nicht erst der aktuelle Arbeitskampf der Beschäftigten des Öffentlichen Nahverkehrs in NRW zeigt: Es muss sich etwas ändern in der Mobilitätspolitik der Landesregierung. Während die Beschäftigten unter schlechten Arbeitsbedingungen leiden, haben die kommunalen Verkehrsbetriebe kaum finanzielle Spielräume. Aber nicht nur in diesem Bereich […]

Weiterlesen →
Mehr →

GRÜNE JUGEND NRW vor Ort

Du möchtest dich vor Ort engagieren, weißt aber nicht, wie du damit starten sollst? Hier kannst du nach einer Ortsgruppe der GRÜNEN JUGEND NRW in deiner Nähe und ihren Kontaktdaten suchen.

Kreis-/Ortsverband finden:

Leider kein Ergebnis. Versuche eine allgemeinere Suche.
Stadt Wesel
Ortsgruppe
Poppelbaumstraße 26
46483 Wesel
gj@gruene-wesel.de
https://www.gruene-wesel.de/tag/gruene-jugend/
Wuppertal
Friedrich-Ebert-Straße 76
42103 Wuppertal
Jonasloeffler@hotmail.de
http://gj-wuppertal.de/
Wetter
Schöntaler Straße 19
58300 Wetter
gruenejugend@niels-wagener.de
Velbert
Schulstraße 33
42551 Velbert
gruene-jugend@gruene-velbert.de
Städteregion Aachen
Franzstraße 34
52062 Aachen
aachen@gruene-jugend.de
https://www.gjac.de
Remscheid
Konrad-Adenauer-Straße 21
42853 Remscheid
gruene.jugend@gruene-remscheid.de
Kreis Paderborn
Hillebrandstraße 5
33102 Paderborn
buero@gruenejugend-pb.de
https://gruenejugend-pb.de
Kreis Olpe
Winterbergstraße 18
57462 Olpe
mike.warnecke@yahoo.de
Oberhausen
Paul-Reusch-Straße 26
46045 Oberhausen
jugend@gruene-oberhausen.de
Münster
Windthorststraße 7
48143 Münster
kontakt@kaktus-muenster.de
https://www.kaktus-muenster.de
Mülheim
Bahnstraße 50
45468 Mülheim an der Ruhr
jugend@gruene-mh.de
http://gruene-jugend-muelheim.de
Mönchengladbach
Brandenberger Straße 36
41065 Mönchengladbach
gj-mg@web.de
Minden-Lübbecke
Brüderstraße 6
32423 Minden
Märkischer Kreis
58636 Iserlohn
mk@gruene-jugend.de
Lohmar
53797 Lohmar
gj@gruene-lohmar.de
Leverkusen/Rheinisch-Bergischer Kreis
Mülheimer Straße 7a
51375 Leverkusen
vorstand@gj-lev-rbk.de
https://www.gj-lev-rbk.de/
Kreis Wesel
Poppelbaumstraße 26
46483 Wesel
gj@gruene-kv-wesel.de
Kreis Steinfurt
Marktstraße 5
48369 Saerbeck
jungegruenest@gmail.com
Kreis Soest
59555 Lippstadt
gruenejugend.kreissoest@gmail.com
Kreis Siegen-Wittgenstein
Löhrstraße 7
57072 Siegen
post@gruene-jugend-siwi.de
https://www.gruene-jugend-siwi.de/
Kreis Kleve
Hagsche Straße 90
47533 Kleve
buero@gjkreiskleve.de
https://www.gjkreiskleve.de
Kreis Gütersloh
Blessenstätte 23a
33330 Gütersloh
info@gjgt.de
http://gjgt.de
Kreis Euskirchen
Viktoriastraße 5
53879 Euskirchen
mail@gruene-jugend-euskirchen.de
https://www.gruene-jugend-euskirchen.de/
Rheinkreis-Neuss
Schulstraße 1
41460 Neuss
info@gj-rkn.de
http://www.gj-neuss.de/
Herford
Clarenstraße 22
32052 Herford
vorstand@gj-hf.de
Hennef
53773 Hennef (Sieg)
hennefgruenejugend@gmail.com
Hamm
Südstraße 44
59065 Hamm
info_gjhamm@web.de
Haltern am See
Kreienbrand 39
45721 Haltern am See
gruenejugend.haltern@gmail.com
Kreis Höxter
Westerbachstraße 34
37671 Höxter
jackygruenejugendhx@gmail.com
Gladbeck
Rentforter Straße 43A
45964 Gladbeck
nicksteinbrich@googlemail.com
Rheine
48431 Rheine
gj@gruene-rheine.de
Gelsenkirchen
Ebertstraße 28
45879 Gelsenkirchen
info@gruene-jugend-ge.de
Ennepe-Ruhr
Schöntaler Straße 19
58300 Wetter
gj-en@niels-wagener.de
Düren
Friedrich-Ebert-Platz 13
52351 Düren
kontakt@gjdn.de
http://gjdn.de
Dortmund
Königswall 8
44137 Dortmund
info@gjdo.de
https://gjdo.de
Dinslaken
Duisburger Straße 50
46535 Dinslaken
gj@gruene-dinslaken.de
Bonn
Dorotheenstraße 79
53111 Bonn
vorstand@gj-bonn.de
https://bonn.gruene-jugend.de/
Bochum
Diekampstraße 37
44787 Bochum
kontakt@gj-bochum.de
https://gj-bochum.de
Bielefeld
Grüne Jugend Bielefeld
Kavalleriestraße 26
33602 Bielefeld
bielefeld@gruene-jugend.de
https://gruenejugendbielefeld.de
GRÜNE JUGEND Düsseldorf
Oststraße 41-43
40211 Düsseldorf
vorstand@gj-duesseldorf.de
https://gj-duesseldorf.de/