5. September 2019
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NRW-Innenminister Reul für Landesregierung nicht mehr tragbar
Im Vorfeld der Räumungen im Hambacher Wald fanden Gespräche zwischen RWE und dem NRW-Innenminister Herbert Reul statt.
Dies widerspricht seinen Aussagen, dass es niemals Gespräche im Vorfeld der Räumungen gegeben habe. Dieser Widerspruch stellt für die GRÜNE JUGEND NRW die Spitze des Eisberges dar.
Innerhalb der letzten Jahre erlaubte sich der Innenminister Nordrhein-Westfalens diverse Fehltritte und massive Fehlentscheidungen. Anzuführen sind hier beispielsweise die Ermittlungsfehler im Missbrauchsfall Lügde, die Verharmlosungen des Terroranschlags in Bottrop und Essen in der Silvesternacht oder der Beschluss des neuen Polizeigesetzes und dessen Kommentierung.
Dazu Michael Röls, Sprecher der GRÜNEN JUGEND NRW:
„Räumung
Lena Zingsheim, Sprecherin der GRÜNEN JUGEND NRW ergänzt:
„Es ist absolut unverständlich, wie
Nicht grundlos haben wir bereits Anfang des Jahres den Rücktritt des Innenministers gefordert. Es ist nicht der erste Fehltritt. Herr Laschet muss sich die Frage stellen, ob mit Herrn Reul ein Mensch das Amt bekleidet, welcher gesamtgesellschaftliche Sorgen ernst nimmt und durch seine Politik Ruhe in das Land bringtnschen gegeneinander auf und . Aus unserer Sicht hat Herr Reul mit der gestrigen Stellungnahme einmal mehr bewiesen, wie ungeeignet er ist.“
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