29. März 2014

GRÜNE JUGEND NRW freut sich, bleibt aber kritisch!



Zur Entscheidung der Landesregierung, den Tagebau Garzweiler zu verkleinern und ca. 300 Mio. Tonnen Braunkohle im Boden zu lassen, erklärt Lisa-Marie Friede, Sprecherin der GRÜNEN JUGEND NRW:

„Wir freuen uns über diese historische Entscheidung. Zum ersten Mal wird ein genehmigter Tagebau verkleinert! Dies ist ein Erfolg der gesamten Anti-Kohlebewegung, von Bürger*inneninititiven über Parteiorganisationen bis hin zu autonomen Aktivist*innen. Auch Kraftwerkserweiterungen wie das von RWE geplante BoAplus sind mit dieser Entscheidung hoffentlich vom Tisch!“

Sebastian Klick, Sprecher der GRÜNEN JUGEND NRW fügt hinzu:

„Dies ist allerdings erst ein Anfang. Für eine Wende zu 100% Erneuerbaren, brauchen wir einen schnelleren Ausstieg aus der Kohleverstromung nicht nur in NRW. Es wurden schon genug Menschen enteignet und Dörfer zerstört. Daher unterstützen wir weiterhin die Menschen im rheinischen Revier, die gegen ihre Enteignung und Vertreibung kämpfen sowie die Waldbesetzung des Hambacher Forstes.“



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